11.01.2007, 20:26
Zitat:Gyrator posteteKein schlechter Vorschlag, solange noch genügend Belag auf den Bremsbändern drauf ist. Hilft auch meist bei Technics. Wenn aber schon der Belag komplett runter sein sollte, funktioniert das natürlich nicht mehr. Dann schleift das metallische Bremsband direkt auf der Kunststofftrommel.
Ich wäre hierbei garnicht so sicher das es wirklich an den Bremsbändern liegt, da diese auf die Kunststoffläche der Spulenteller wirken. Vielmehr sollte es schon ausreichend sein die Brems-Lauffläche der Spulenteller aufzurauen und zu reinigen.
Der allgemeinen Einschätzung von firstthird kann ich mich allerdings auch nicht ganz anschließen, dass die Bremsbeläge der Sonys allein schon durch die Jahre "altern" und damit quasi jedes Gerät unbrauchbar wird. Ich denke zwar, dass dies z. Bsp. durch Feuchtigkeitseinwirkung durchaus passieren kann, aber die hier geschilderte Abnutzung (Zitat: "durchgescheuert") eher als Folge einer sehr hohen Laufleistung zu sehen ist. Die Frage wäre dann, ob unser joerg721 sich nicht sinnvollerweise ein geflegtes Gerät kauft, welches weniger gelaufen ist und dann sein bisheriges als Ersatzteilträger verwendet, als umgekehrt.
Bei meinen Sony-Bandmaschinen ist jedenfalls noch kein Belag "durchgescheuert" und auch nicht "gealtert".
Trotzdem favorisiere ich den Lösungsvorschlag von firstthird für den hier offenbar vorliegenden Fall.
Oder halt gute Bremsbänder suchen, wo man dann auch noch den Tipp von Gyrator additiv anwenden könnte, um das Bremsverhalten noch weiter zu verbessern.