06.01.2007, 14:31
Allzuviel Ursächlichkeiten für den technischen Fehler gibt es ja nicht, weil er allemal mit dem Hf-Pegel bzw. seiner Variationsbreite zu tun haben muss. Entweder stimmt der Pegel schon ab Generator oder aber spätestens jenseits Einstellpots nicht. Der Tonkopf tut außerdem seinen Dienst wie erwartet, so dass seine einschlägige Einwirkung unwahrscheinlich bis unmöglich ist.
Besteht das Problem eigentliich bei beiden Bandgeschwindigkeiten in 'identischer' Weise oder nur bei einer?
Nachdem wir -hier, so glaube ich- ja schon mal den Fall hatten, dass ein verkehrt herum eingebauter Elko bei einer A77 die studersche Endkontrolle in Regensdorf oder Löffingen passiert haben muss, halte ich auch den Einbau eines fehlerhaften Trimmpots für nicht ausgeschlossen. Hat halt der Lehrbueb im Lag'r vorbeigelangt...
Wenn wir erführen, ob die beiden in diesem Rahmen als mangelhaft bekannt gewordenen Maschinen sehr nahe beieinanderliegende Seriennummern haben, wäre zu überlegen, ob man den Oszillator nicht doch einmal abzieht und nachschaut, ob da die (als Serienwiderstände geschalteten) Trimmpots korrekt zu 50 kOhm verbaut wurden. Auch ein Nachmessen im nicht ausgelöteten Zustand ist dann ja möglich, da vergleichbare Fehlgriffe durchaus auch beim Trimmpotlieferanten in Gestalt falsch bedruckter Bauteile denkbar wären.
Ansonsten gelten natürlich die Hinweise von Bernd (Post 001), denn angesichts der relativen Niederohmigkeit des Aufnahmekopfes müsste der Abfall der Hf-Spannung am Vormagnetisierungstrimmpot ausreichend groß sein können, um die erwarteten Änderungsverläufe des 10-kHz-Nf-Pegels hinzubekommen.
Hans-Joachim
Besteht das Problem eigentliich bei beiden Bandgeschwindigkeiten in 'identischer' Weise oder nur bei einer?
Nachdem wir -hier, so glaube ich- ja schon mal den Fall hatten, dass ein verkehrt herum eingebauter Elko bei einer A77 die studersche Endkontrolle in Regensdorf oder Löffingen passiert haben muss, halte ich auch den Einbau eines fehlerhaften Trimmpots für nicht ausgeschlossen. Hat halt der Lehrbueb im Lag'r vorbeigelangt...
Wenn wir erführen, ob die beiden in diesem Rahmen als mangelhaft bekannt gewordenen Maschinen sehr nahe beieinanderliegende Seriennummern haben, wäre zu überlegen, ob man den Oszillator nicht doch einmal abzieht und nachschaut, ob da die (als Serienwiderstände geschalteten) Trimmpots korrekt zu 50 kOhm verbaut wurden. Auch ein Nachmessen im nicht ausgelöteten Zustand ist dann ja möglich, da vergleichbare Fehlgriffe durchaus auch beim Trimmpotlieferanten in Gestalt falsch bedruckter Bauteile denkbar wären.
Ansonsten gelten natürlich die Hinweise von Bernd (Post 001), denn angesichts der relativen Niederohmigkeit des Aufnahmekopfes müsste der Abfall der Hf-Spannung am Vormagnetisierungstrimmpot ausreichend groß sein können, um die erwarteten Änderungsverläufe des 10-kHz-Nf-Pegels hinzubekommen.
Hans-Joachim