29.09.2004, 11:21
Zitat:highlander posteteEs hat zumindest zeitweise Tonfilme mit metergroßen Platten gegeben. Ich kann mir aber vorstellen, dass man den später Ton auf Wachs- oder Acetatplatten geschnitten hat, um davon den die Lichttonspur zu machen. Ich stelle mir grade ein Kino vor, mit einem 10- Plattenwechsler für Platten mit 1,50 Meter Durchmesser.......
Schönen Dank für die Erklärungen!!!
Gab es eigentlich schon vor der Erfindung des Tonbandgerätes den 'Tonfilm'? Irgendwo stand mal etwas dazu, die Amerikaner hatten da ein Verfahren, das schon weit entwickelt war. Wie arbeitete das? Mit Grammophon etwa?
Das war ungefähr so, als wenn man an einer Lautsprecher Schwingspule eine Stange anbringt, die die Blende einer Kamers abhängig von der Modulation steuerte. Das mehr oder weniger stark durchfallende Licht belichtete dann den Film.
Die Abtastung des Tons erfolgt über eine entsprechende Fotozelle. Damit der Ton nicht ruckelt, (der Film wird ja ruckartig transportiert) ist der Ton nicht an der Stelle des zugehörigen Bildes auf dem Film. Der Film wid praktisch in einer Schleife aus dem Projektor geführt und so abgetastet.
Das war mal wieder grob verkürzt erklärt, aber ich will ja kein Buch schreiben
Frank ( darklab )
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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