03.11.2006, 16:24
Hallo Thomas und alle anderen Mitleser,
die Fehlerbeschreibung deutet für mich auf das langsame Hochfahren der/einer Basisvorspannung eines/mehrer Transistoren hin. Mit ziemlicher Sicherheit ein Fehler in der Spannungsversorgung, mit der Auswirkung, dass die Arbeitspunkte (über die Basisvorpannungen) nicht stimmen. Ich würde in der Stromversorgung (der Ausgangsstufe/Wiedergabeverstärker/Netzteil) alle Elektrolyt-Kondensatoren die mehr als 470 Mikrofarad (bei 25-40 Volt Spannungsangabe darauf angegeben) haben, gegen gleich grosse Werte mit 63 Volt Höchstspannung tauschen (alle 25-Volt-Typen sterben nach zwei Jahrzehnten!). Gibt es alles bei CONRAD, macht (wenn Du mit dem Lötkolben umgehen kannst) etwa anderthalb bis zwei Stunden Arbeit und kostet insgesamt ab Material nicht viel mehr als zehn bis fünfzehn Euro. Der Lötkolben kostet einen Zehner und die Entlötpistole einen Fünfer. Üben kann man das an einem Schrottgerät (vom Sperrmüll - oder aus dem eigenen Bestand). Eine Fachwerkstatt muss Dir heutzutage dafür mit Sicherheit deutlich mehr als 100 Euro abnehmen. Bei uns hätte das früher (schon in der Eurozeit) gut an die 150 bis 170 Euro gekostet.
MFG
H A N N S -D.
P.S. Was PEZETT beschrieben hat, ist derselbe Effekt, beim Abschalten der Betriebsspannung laufen alle Basisvorspannungen weg: die Arbeitspunkte stimmen nicht mehr, die jeweilige Verstärkerstufe arbeitet unsymmetrisch und verzerrt das Signal.
die Fehlerbeschreibung deutet für mich auf das langsame Hochfahren der/einer Basisvorspannung eines/mehrer Transistoren hin. Mit ziemlicher Sicherheit ein Fehler in der Spannungsversorgung, mit der Auswirkung, dass die Arbeitspunkte (über die Basisvorpannungen) nicht stimmen. Ich würde in der Stromversorgung (der Ausgangsstufe/Wiedergabeverstärker/Netzteil) alle Elektrolyt-Kondensatoren die mehr als 470 Mikrofarad (bei 25-40 Volt Spannungsangabe darauf angegeben) haben, gegen gleich grosse Werte mit 63 Volt Höchstspannung tauschen (alle 25-Volt-Typen sterben nach zwei Jahrzehnten!). Gibt es alles bei CONRAD, macht (wenn Du mit dem Lötkolben umgehen kannst) etwa anderthalb bis zwei Stunden Arbeit und kostet insgesamt ab Material nicht viel mehr als zehn bis fünfzehn Euro. Der Lötkolben kostet einen Zehner und die Entlötpistole einen Fünfer. Üben kann man das an einem Schrottgerät (vom Sperrmüll - oder aus dem eigenen Bestand). Eine Fachwerkstatt muss Dir heutzutage dafür mit Sicherheit deutlich mehr als 100 Euro abnehmen. Bei uns hätte das früher (schon in der Eurozeit) gut an die 150 bis 170 Euro gekostet.
MFG
H A N N S -D.
P.S. Was PEZETT beschrieben hat, ist derselbe Effekt, beim Abschalten der Betriebsspannung laufen alle Basisvorspannungen weg: die Arbeitspunkte stimmen nicht mehr, die jeweilige Verstärkerstufe arbeitet unsymmetrisch und verzerrt das Signal.