27.10.2006, 20:05
@ Niels, #011
So ungenau ist das gar nicht mal, auch wenn die Methode eigentlich nur dazu erdacht wurde, um zu sehen, ob Heimtonbandgeräte innerhalb oder außerhalb der Normanforderung liegen. Zum Abmessen nimmt man einen Halbmeterstab und mißt mit straff aufgelegtem Band jeweils Halbmeterstücke. Das wird ziemlich genau (zur Not kann man jeweils Markierungen anbringen). Die Schrecksekunde beim Stoppen kann man vermeiden, wenn man als Markierung vor und hinter der Meßstrecke ein größeres Stück Vorlaufband einklebt, das man fürs Stoppen rechtzeitig kommen sieht.
Und eins ist dabei nicht zu vergessen: Bei 19er Geschwindigkeit bedeutet eine Abweichung von 1 cm nur etwa 0,5 Promille, bei 9er Geschwindigkeit gut 1 Promille. Mit der Ungenauigkeit wird man im Heimbereich wohl leben können.
Aber wenn Du über die Frequenz messen möchtest, ist das natürlich auch eine sehr praktikable Methode. Interessant wäre dabei übrigens auch, den 440-Hz-Ton auf der Referenzmaschine exakt 100 Sekunden lang aufzuzeichnen. Dann kann man aus reiner Neugier zusätzlich mit der Stoppuhr messen und sehen, wie nahe man an die Frequenzmeßmethode herankommt (ich tippe auf sehr nahe, wenn die Stoppuhr in Zehntelsekunden auflösen kann).
So ungenau ist das gar nicht mal, auch wenn die Methode eigentlich nur dazu erdacht wurde, um zu sehen, ob Heimtonbandgeräte innerhalb oder außerhalb der Normanforderung liegen. Zum Abmessen nimmt man einen Halbmeterstab und mißt mit straff aufgelegtem Band jeweils Halbmeterstücke. Das wird ziemlich genau (zur Not kann man jeweils Markierungen anbringen). Die Schrecksekunde beim Stoppen kann man vermeiden, wenn man als Markierung vor und hinter der Meßstrecke ein größeres Stück Vorlaufband einklebt, das man fürs Stoppen rechtzeitig kommen sieht.
Und eins ist dabei nicht zu vergessen: Bei 19er Geschwindigkeit bedeutet eine Abweichung von 1 cm nur etwa 0,5 Promille, bei 9er Geschwindigkeit gut 1 Promille. Mit der Ungenauigkeit wird man im Heimbereich wohl leben können.
Aber wenn Du über die Frequenz messen möchtest, ist das natürlich auch eine sehr praktikable Methode. Interessant wäre dabei übrigens auch, den 440-Hz-Ton auf der Referenzmaschine exakt 100 Sekunden lang aufzuzeichnen. Dann kann man aus reiner Neugier zusätzlich mit der Stoppuhr messen und sehen, wie nahe man an die Frequenzmeßmethode herankommt (ich tippe auf sehr nahe, wenn die Stoppuhr in Zehntelsekunden auflösen kann).