27.10.2006, 11:04
Da könnte ich jetzt weiter ausholen, aber ich versuche mich mal kurz zu fassen. ![Wink Wink](https://tonbandforum.de/images/smilies/wink.png)
Ich mache elektronische Musik. Ich bin aber kein Produzent und mache alles nur aus Jux und Dollerei.
Mein Zeug ist zum allergrößten Teil improvisiert, d.h. wenn ich eine Session mache, muss ich sofort mitschneiden oder alles ist futsch. Ich arbeite ohne Computer und speichere nie was ab.
Früher habe ich i.d.R. alles über ein USB-Audiointerface in den Computer gespielt, und damit gab es auch keine Probleme.
Bloß mit dem Klang war ich nicht so glücklich. Klar, es klang sauber und alles, aber irgendwie.... hatte ich das Gefühl, dass ein Teil des "Live-Charakters" verloren geht und der Sound steriler wird, als er vorher war.
(Den digitalen Multitracker habe ich kaum angepackt, weil die Bedienung einfach nur ätzend und umständlich war.)
Da ein Großteil meiner Instrumente analog ist, kam ich also auf die Idee, es einmal mit einem analogen Aufnahmemedium zu versuchen. Schwupps war ich mit dem Tape-Bazillus infiziert!![Wink Wink](https://tonbandforum.de/images/smilies/wink.png)
Jetzt steht eine Halbspur A77 in meinem Studio. Immer wenn ich glaube, was Nettes gefunden zu haben, gehe ich auf Aufnahme und alles ist wunderbar. Einfacher geht´s nicht, und die Klangqualität der Kiste ist über alle Zweifel erhaben. Ich bin superzufrieden damit und sie gibt mir das, was mir bei den digitalen Aufnahmen fehlte. (Ich bin allerdings nicht so naiv, nicht davon auszugehen, dass da auch viel Psychologie im Spiel ist.)
Nachträglich digitalisiert wird nur, was ich durch´s Internet schicken will.
Du siehst, das ist eine eher "spezielle" Anwendung. Mit richtiger "Studioarbeit" hat das eher wenig zu tun.
![Wink Wink](https://tonbandforum.de/images/smilies/wink.png)
Ich mache elektronische Musik. Ich bin aber kein Produzent und mache alles nur aus Jux und Dollerei.
Mein Zeug ist zum allergrößten Teil improvisiert, d.h. wenn ich eine Session mache, muss ich sofort mitschneiden oder alles ist futsch. Ich arbeite ohne Computer und speichere nie was ab.
Früher habe ich i.d.R. alles über ein USB-Audiointerface in den Computer gespielt, und damit gab es auch keine Probleme.
Bloß mit dem Klang war ich nicht so glücklich. Klar, es klang sauber und alles, aber irgendwie.... hatte ich das Gefühl, dass ein Teil des "Live-Charakters" verloren geht und der Sound steriler wird, als er vorher war.
(Den digitalen Multitracker habe ich kaum angepackt, weil die Bedienung einfach nur ätzend und umständlich war.)
Da ein Großteil meiner Instrumente analog ist, kam ich also auf die Idee, es einmal mit einem analogen Aufnahmemedium zu versuchen. Schwupps war ich mit dem Tape-Bazillus infiziert!
![Wink Wink](https://tonbandforum.de/images/smilies/wink.png)
Jetzt steht eine Halbspur A77 in meinem Studio. Immer wenn ich glaube, was Nettes gefunden zu haben, gehe ich auf Aufnahme und alles ist wunderbar. Einfacher geht´s nicht, und die Klangqualität der Kiste ist über alle Zweifel erhaben. Ich bin superzufrieden damit und sie gibt mir das, was mir bei den digitalen Aufnahmen fehlte. (Ich bin allerdings nicht so naiv, nicht davon auszugehen, dass da auch viel Psychologie im Spiel ist.)
Nachträglich digitalisiert wird nur, was ich durch´s Internet schicken will.
Du siehst, das ist eine eher "spezielle" Anwendung. Mit richtiger "Studioarbeit" hat das eher wenig zu tun.