14.10.2006, 20:29
Die Seriennummer hatte ich jetzt ganz vergessen: Die Einschlagziffern 71006 geben sie tatschlich wieder. Dein Gerät dürfte damit eine frühe Löffingerin sein, denn im dortigen brandneuen Werk von Willi & Walter begann die Geschichte der deutschen G36: Durch Zoll, Wechselkurs und Vertrieb war die G36 nämlich aus Regensdorf zunächst für bunzdeutsche Interessenten praktisch uninteressant teuer gewesen (ich erinnere mich an händlerabhängige 1900-2100 DM), fiel dann durch die Fertigung in Löffingen aber schlagartig auf unter 1500,00 DM.
Die -immer in meinem Besitz verbliebene- G36 trägt die Nummer 73157 und ist damit eine späte Löffingerin, denn die A77 rollte bereits an.
Der vom Schwarzwälder Papst zugelieferte Ton-Motor gehört ja zu den Besonderheiten der Konstruktion, was ich wahrscheinlich schon einmal schrieb: Anlauf als Asynchron-Maschine, beim Erreichen der netzsynchronen Drehzahl Übergang in den Synchronbetrieb.
Hans-Joachim
P.s.: Mein Vater (übrigens alter und nicht unprominenter Dampflokmann...) reklamierte den "alten Trottel" immer für sich. Also war der Begriff ja schon besetzt.... Außerdem löhnte er im Jahre des Heils 1966 für die G36, weil es mir damals noch an den notwendigen Summen gebrach, demnach:
Ein Trottel bezahlt für die G36....
Die -immer in meinem Besitz verbliebene- G36 trägt die Nummer 73157 und ist damit eine späte Löffingerin, denn die A77 rollte bereits an.
Der vom Schwarzwälder Papst zugelieferte Ton-Motor gehört ja zu den Besonderheiten der Konstruktion, was ich wahrscheinlich schon einmal schrieb: Anlauf als Asynchron-Maschine, beim Erreichen der netzsynchronen Drehzahl Übergang in den Synchronbetrieb.
Hans-Joachim
P.s.: Mein Vater (übrigens alter und nicht unprominenter Dampflokmann...) reklamierte den "alten Trottel" immer für sich. Also war der Begriff ja schon besetzt.... Außerdem löhnte er im Jahre des Heils 1966 für die G36, weil es mir damals noch an den notwendigen Summen gebrach, demnach:
Ein Trottel bezahlt für die G36....