Symmetrisch / Unsymmetrisch
#4
LIber Silvio,

im Hause Studer dachte man wohltuend konservativ (übrigens war das auch im Tonhaus des deutschen Ostens, dem RFZ in Berlin-Adlershof so), ließ sich auf Experimente ungern ein. Infolgedessen ist fast alles trafosymmetrisch, aber eben nur fast. Insbesondere in der letzten Generation konnte man sich dem Marktdruck nicht mehr entziehen und bot auch elektronisch symmetrierte Ausgänge (z. B. bei A810) an. Nachdem ich damals aber schon 'republikflüchtig' war (also im digitalen Genre zuhause) muss ich mir das separat in den auf meinen Platten liegenden Schaltungen ansehen. Ich habe die Geräte der letzten 15 Studerjahre nie auf die angewandte Symmetrierungstechnik hin abgeklopft. Meine Geräte waren trafogekoppelt und das zu wissen reichte mir.

Studer hat sich mit der Frage aber in eigener Weise sehr genau auseinandergesetzt, denn es existiert ein Aufsatz aus dem Jahre 1982, in dem der individuelle Zugang zum Thema akzentuiert wird. In englischer Sprache allerdings.

Hans-Joachim
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[Kein Betreff] - von Tonband-Ilja - 09.10.2006, 01:13
[Kein Betreff] - von PhonoMax - 09.10.2006, 14:55
[Kein Betreff] - von Tonband-Ilja - 09.10.2006, 15:48
[Kein Betreff] - von PhonoMax - 09.10.2006, 17:00

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