19.07.2006, 11:59
Um es noch einmal deutlich zu machen: Es geschieht jetzt das, was ich oben schon befürchtet hatte: Die Beurteiler sind teilweise daran, Maß und Ziel aus den Augen zu verlieren.
Eine analoge Bandmaschine ist aber kein digitaler Speicher. Die Grafiken oben lösen in Schritten zu einem Dezibel auf, was für ein analoges Gerät (wenn es denn kein linearer Verstärker ist) allemal zu weit geht, wenn man die Folgen für die Interpretation nicht bewusst im Auge behält.
Die Abweichungen oben belaufen sich über den Daumen auf ± 0,5 dB. Da hört jeder Spaß auf, was soll denn so ein armes Vierspurbandgerät noch können? Erziele ich das mit einer A80, schön, sehr gut, so etwas lob' ich mir; der Hersteller aber spezifiziert etwas anderes und weiß warum.
Werden 'von unten bis oben' ± 1,5 dB (ohne Erweiterung des Toleranzfeldes in den Randbereichen) eingehalten, betrachte ich dies in Kenntnis des Prinzipes 'analoge Magnetaufzeichnung' als hervorragend. Besser geht es nicht. Was meint ihr wohl, warum es so lange dauert, bis ein Messmagnetofon für eine Bezugsbandserie hingepfriemelt ist?
Hans-Joachim
Eine analoge Bandmaschine ist aber kein digitaler Speicher. Die Grafiken oben lösen in Schritten zu einem Dezibel auf, was für ein analoges Gerät (wenn es denn kein linearer Verstärker ist) allemal zu weit geht, wenn man die Folgen für die Interpretation nicht bewusst im Auge behält.
Die Abweichungen oben belaufen sich über den Daumen auf ± 0,5 dB. Da hört jeder Spaß auf, was soll denn so ein armes Vierspurbandgerät noch können? Erziele ich das mit einer A80, schön, sehr gut, so etwas lob' ich mir; der Hersteller aber spezifiziert etwas anderes und weiß warum.
Werden 'von unten bis oben' ± 1,5 dB (ohne Erweiterung des Toleranzfeldes in den Randbereichen) eingehalten, betrachte ich dies in Kenntnis des Prinzipes 'analoge Magnetaufzeichnung' als hervorragend. Besser geht es nicht. Was meint ihr wohl, warum es so lange dauert, bis ein Messmagnetofon für eine Bezugsbandserie hingepfriemelt ist?
Hans-Joachim