18.07.2006, 12:35
Gehe ich Recht in der Annahme, daß es sich bei dem von Euch so betitelten "Phasenschieberkondensator" (ich habe den Begriff noch nie zuvor irgendwo gehört oder gelesen), um den Kondensator handelt, der die dritte Phase für das Drehfeld eines Asynchronmotors in Steinmetzschaltung mit (leider nur) 90° Phasendrehung statt der eigentlich nötigen 120° Phasendrehung erzeugt?
Wenn es dieser ist, bekommt die dritte Wicklung, an der der Kondensator hängt, bei Überkapazität eine zu hohe Spannung und die Wicklung kann durchbrennen. Abweichungen von 2mü können durchaus schon den Tod bedeuten.
Aber es gibt ja zur Berechnung eine einfache Formel:
C=(2*P)/((Wurzel(3))*2*Pi*f*U^2)
C ist die gewüschte Kapazität in Farad, P die Motorleistung, und U die (in diesem Falle) einphasige Spannung am Motor gegen den Neutralleiter.
Gruß
Martin
Wenn es dieser ist, bekommt die dritte Wicklung, an der der Kondensator hängt, bei Überkapazität eine zu hohe Spannung und die Wicklung kann durchbrennen. Abweichungen von 2mü können durchaus schon den Tod bedeuten.
Aber es gibt ja zur Berechnung eine einfache Formel:
C=(2*P)/((Wurzel(3))*2*Pi*f*U^2)
C ist die gewüschte Kapazität in Farad, P die Motorleistung, und U die (in diesem Falle) einphasige Spannung am Motor gegen den Neutralleiter.
Gruß
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!