09.09.2004, 11:48
Verdammt nochmal! Ich bin stinkesauer auf BASF und Co.!
Jetzt hat sich die "Bandpest" auch in mein Bandarchiv eingeschlichen.
Als ich gestern eine meiner Neuerwerbungen "UHER 4400 Report Monitor" testen wollte, traf mich fast der Schlag: Ich habe ca. 25 Bänder vom Typ BASF ferro LH Hifi DP26 13cm (die in der rot-schwarzen Papp-Verpackung) die eigentlich immer trocken und sauber in den original-Tüten mit Umverpackung gelagert waren. Ich hatte die Bänder auch immer mit sehr sauberem Wickel weggepackt, da das ja besser für die dauerhafte Lagerung sein soll. Aber von wegen! Gerade diese Bänder klebten wie bescheuert und verursachten beim Umspulen ein "lustiges Feuerwerk aus Magnetpartikeln" (ähnlich wie auf Semihs Fotos zu sehen ist). Seltsamerweise war bei 5 Bändern, die weder sauber noch fest gewickelt waren und nicht in Tüten gelagert waren, dieses Phänomen nicht zu sehen - ganz im Gegenteil: Sie liefen einwandfrei und verursachten noch nicht einmal Bandabrieb!
Heißt das etwa, daß die Standard-Lagerungsgrundsätze falsch wären?
Vielleicht tut es den Bändern gut, wenn sie locker und "luftig" gelagert werden? Meine Bänder stammen laut Aufkleber auf der Packung aus der selben Produktionsserie (Ich habe sie damals vor ca. 10 Jahren aus einem Restbestand erworben). Daher dürften eigentlich keine Qualitätsunterschiede feststellbar sein.
Was speziell für mich nun so ärgerlich ist, ist die Tatsache, daß sich auf den "vorschriftlich gelagerten" Bändern Aufnahmen befinden, die unwiederbringlich sind: Ich hatte damals oft meine alte Uher bei Familienfesten dabei und nam jeden auf, der mir vor's Mikrofon lief. Inzwischen sind einige der Familienmitglieder verstorben und die Aufnahmen waren eine letzte Erinnerung für mich....
Hat jemand Erfahrung mit "Bänder-backen" und weiß, ob die Backofenhitze auch bei solch einem Phänomen (sich komplett ablösende Magnetschicht) weiterhilft? Und halten die BASF-Kunstoffspulen diese Hitze aus? Umspulen auf Metall-Bobby ist nicht drin, da somit die Bänder total ruiniert werden...
Jetzt hat sich die "Bandpest" auch in mein Bandarchiv eingeschlichen.
Als ich gestern eine meiner Neuerwerbungen "UHER 4400 Report Monitor" testen wollte, traf mich fast der Schlag: Ich habe ca. 25 Bänder vom Typ BASF ferro LH Hifi DP26 13cm (die in der rot-schwarzen Papp-Verpackung) die eigentlich immer trocken und sauber in den original-Tüten mit Umverpackung gelagert waren. Ich hatte die Bänder auch immer mit sehr sauberem Wickel weggepackt, da das ja besser für die dauerhafte Lagerung sein soll. Aber von wegen! Gerade diese Bänder klebten wie bescheuert und verursachten beim Umspulen ein "lustiges Feuerwerk aus Magnetpartikeln" (ähnlich wie auf Semihs Fotos zu sehen ist). Seltsamerweise war bei 5 Bändern, die weder sauber noch fest gewickelt waren und nicht in Tüten gelagert waren, dieses Phänomen nicht zu sehen - ganz im Gegenteil: Sie liefen einwandfrei und verursachten noch nicht einmal Bandabrieb!
Heißt das etwa, daß die Standard-Lagerungsgrundsätze falsch wären?
Vielleicht tut es den Bändern gut, wenn sie locker und "luftig" gelagert werden? Meine Bänder stammen laut Aufkleber auf der Packung aus der selben Produktionsserie (Ich habe sie damals vor ca. 10 Jahren aus einem Restbestand erworben). Daher dürften eigentlich keine Qualitätsunterschiede feststellbar sein.
Was speziell für mich nun so ärgerlich ist, ist die Tatsache, daß sich auf den "vorschriftlich gelagerten" Bändern Aufnahmen befinden, die unwiederbringlich sind: Ich hatte damals oft meine alte Uher bei Familienfesten dabei und nam jeden auf, der mir vor's Mikrofon lief. Inzwischen sind einige der Familienmitglieder verstorben und die Aufnahmen waren eine letzte Erinnerung für mich....
Hat jemand Erfahrung mit "Bänder-backen" und weiß, ob die Backofenhitze auch bei solch einem Phänomen (sich komplett ablösende Magnetschicht) weiterhilft? Und halten die BASF-Kunstoffspulen diese Hitze aus? Umspulen auf Metall-Bobby ist nicht drin, da somit die Bänder total ruiniert werden...