07.06.2006, 11:05
Was hätte die Neuauflage von Tonbandgeräten für einen Sinn?
Ein Tonbandgerät ist eines der komplexesten Audio-Geräte mit sehr viel Mechanik und erfordert deshalb ganz andere Entwicklungs- und Produktionsschritte als beispielsweise ein MP3 Player, der ja quasi nur aus einer Platine besteht.
Wenn man nun ein neues Bandgerät auflegt muß es entweder ein erschwinglicher Großserientyp werden. Was dabei herauskommt kann ich mir lebhaft vorstellen. Vermutlich wird das der größte Plastikschund, den die Tonbandwelt je gesehen hat. Trotzdem wird so ein Billig- Gerät kaum unter EUR 1000,-- zu bekommen sein. Vermutlich jeder im Forum wird sich darüber
aufregen , dass ein Gerät, welches vielleicht nur für 18er Spulen geeignet sein wird, so teuer ist. Jeder wird hier seine Revox A77, B77 oder seine Akai aufführen, die viel besser verarbeitet ist und für die er nur einen Bruchteil des Geldes bezahlt hat.
Eine exclusive Kleinserie wird für kaum einen von uns erschwinglich sein.
So ein Gerät sollte mindestens die Performence einer Revox C-270 haben und die kostete 1992 schon ca.DM 7000,--, heute wohl mindestens EUR 7000,--.
Ein Gerät von der Verarbeitungsqualität einer Studer 810 wird heute kaum unter EUR 20000,-- zu realisieren sein.
Problem einer Neuauflage dürfte auch sein, dass es eine Vielfalt an noch einwandfrei erhaltenenen Gebrauchtgeräten gibt, die man zu einem Bruchteil des damaligen Neupreise erstehen kann. Und liegt darin nicht auch der Reiz in der ganzen Sache. TOP- Maschinen, die man sich früher nie leisten konnte zu Preisen einer Billig-Plastik-Stereoanlage? Für mich schon.
Wer absolut ein Neugerät will kann sich ja bei Otari ein MX5050 für EUR 5000,-- kaufen. Ein Super-Gerät, welches aber keine Neuentwicklung ist ,sondern auf einem 70er Jahre Modell basiert. Daran sieht man aber in welchen Preisregionen sich eine vollkommene Neuentwicklung bewegen wird.
Ein Tonbandgerät ist eines der komplexesten Audio-Geräte mit sehr viel Mechanik und erfordert deshalb ganz andere Entwicklungs- und Produktionsschritte als beispielsweise ein MP3 Player, der ja quasi nur aus einer Platine besteht.
Wenn man nun ein neues Bandgerät auflegt muß es entweder ein erschwinglicher Großserientyp werden. Was dabei herauskommt kann ich mir lebhaft vorstellen. Vermutlich wird das der größte Plastikschund, den die Tonbandwelt je gesehen hat. Trotzdem wird so ein Billig- Gerät kaum unter EUR 1000,-- zu bekommen sein. Vermutlich jeder im Forum wird sich darüber
aufregen , dass ein Gerät, welches vielleicht nur für 18er Spulen geeignet sein wird, so teuer ist. Jeder wird hier seine Revox A77, B77 oder seine Akai aufführen, die viel besser verarbeitet ist und für die er nur einen Bruchteil des Geldes bezahlt hat.
Eine exclusive Kleinserie wird für kaum einen von uns erschwinglich sein.
So ein Gerät sollte mindestens die Performence einer Revox C-270 haben und die kostete 1992 schon ca.DM 7000,--, heute wohl mindestens EUR 7000,--.
Ein Gerät von der Verarbeitungsqualität einer Studer 810 wird heute kaum unter EUR 20000,-- zu realisieren sein.
Problem einer Neuauflage dürfte auch sein, dass es eine Vielfalt an noch einwandfrei erhaltenenen Gebrauchtgeräten gibt, die man zu einem Bruchteil des damaligen Neupreise erstehen kann. Und liegt darin nicht auch der Reiz in der ganzen Sache. TOP- Maschinen, die man sich früher nie leisten konnte zu Preisen einer Billig-Plastik-Stereoanlage? Für mich schon.
Wer absolut ein Neugerät will kann sich ja bei Otari ein MX5050 für EUR 5000,-- kaufen. Ein Super-Gerät, welches aber keine Neuentwicklung ist ,sondern auf einem 70er Jahre Modell basiert. Daran sieht man aber in welchen Preisregionen sich eine vollkommene Neuentwicklung bewegen wird.