Deutsche Hersteller
#6
Uher sehe ich als Paradebeispiel an:

Die RdL hatte ganz zweifelsohne ihre Qualitäten und ist in vielerlei Hinsicht besser als z. B. eine Akai.

Bei der Akai verbaute man eine Rückwand aus Pappe, die Seitenteile waren einfachst. Daß sie Überhaupt da waren, wundert mich. Man wollte wohl ein paar Zugeständnisse an den europäischen Geschmack machen. Teac hat diesen Zopf abgeschnitten. Die Frontplatte wirkt massiv, ist aber eben und daher einfach in der Herstellung. Die Schalter wie in einem anderen Thread Massenprodukte vor individueller Blende.

Bei Uher ein furniertes Gehäuse mit Lautsprecherschlitzen, einen mordskomplizierten Drehschalter, einen Bandzugkomperator. Schöne Technik, für den ders braucht.

Wer LPs aufnehmen wollte - und vielen wollten das und nur das - zog eine Maschine mit Auto-Reverse vor. Als man bei Uher merkte, daß die Museumstücke immer weniger gekauft wurden, sprang man mit der 63x überambitioniert ins kalte Wasser und fand dort den Tod.
Michael(F)
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[Kein Betreff] - von joki05 - 07.09.2004, 13:26
[Kein Betreff] - von highlander - 07.09.2004, 13:47
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