21.05.2006, 18:20
Zitat:MGW51 posteteHallo Michael,
Die bessere Variante besteht darin, daß an der Spule ein Kondensator liegt. Wird nun der Zugmagnet aktiviert, bewirkt der Ladestromstoß des C einen kräftigen Anzug und der Stromfluß geht augenblicklich wieder zurück auf den unbedingt nötigen Wert für den Haltestrom.
Also, wenn der Anzug an sich unregelmäßig oder schleichend, kraftlos erfolgt, zugleich aber die Isolation der Spule einwandfrei ist (also weder Masse- noch Windungsschluß vorliegt) suche mal nach diesem C. Das ist KEIN dicker Elko! Ein Papierkondensator im nF-Bereich genügt für diesen Zweck vollkommen. Die Spannungsfestigkeit soll wenigstens die doppelte Spulenbetriebsspannung betragen.
Mein Manko, ich kenne die M10 nicht und habe auch keine Unterlagen davon.
da ist es wahrscheinlich am schlausten, ich versuche nächste Woche, wenn ich wieder in Reichweite der M10 bin, mal einen Ausschnitt aus dem Schaltplan zu scannen und hier reinzustellen. An sich kenne ich aus dem Kopf nur den fetten Elko, der parallel zu den Magneten geschaltet ist. Aber die erste Lösung, die Du zitierst, ist es für meine Begriffe keinesfalls - würde irgendwo auch nicht zu einer 60er-Jahre-Telefunken passen.
Zu Andreas' Idee: Ich messe da trotzdem mal, auch wenn der Elko ja offenbar ok ist.
Michael