26.03.2006, 10:09
Hallo Hans-Joachim,
ich habe die Tonköpfe fotografiert.
Eine Typenbezeichnung konnte ich nicht erkennen.
Kannst Du mir erläutern, was Du aus dem Bild erkennst oder sammelst Du nur Bilder?
Das Brause LBD4 Baujahr 1955 (Magnettonbandlaufwerk) wurde aus VEB Teilen zusammengebaut. Z.B. Röhren aus dem VEB Röhrenwerk Erfurt.
Alle Teile sind ziemlich klobig.
Man sieht dass bei den späteren VEB Geräten die Tonkopfabdeckung kleiner ist. D.h. man hat andere Tonköpfe eingesetzt.
Bei den Elektron (Neckermann) Geräten aus dem Jahr 1958 hat man bereits auf einen Papst Außenläufer-Antriebsmotor (42V AC) umgestellt.
Die Kombiköpfe waren von der Fa. Bogen und der Löschkopf von der Fa. Woelke.
Diese Teile wurden dann auch beim SLG10 (1960 - 1974) eingesetzt.
Bei den Elektron Geräten wurden sämtliche Teile in Eigenfertigung erstellt,
einschließlich Wickelgüter.
Wie beim LBD4 wurden die Bedientasten des SLG10 mit Federnkontaken realisiert. Die Tastenkappen wurden ursprünglich aus ALU gefräßt und später in Kunststoff gespritzt (mit abriebfester Einlage).
Tonköpfe, elektronische Bauteile (Röhren, Halbleiter, Wid., Kon. etc), Motoren, Zählwerke usw. wurden selbstverständlich zugekauft.
Man hatte aber auch eine eigene Motorenfertigung um 1970 mit ca. 100 Mitarbeitern, die Motore für Siemens im Lohnauftrag produzierten.
Wolfgang
Tonköpfe Brause LBD4 1955:
Elektron/Neckermann 1958:
Elektron SLG10:
ich habe die Tonköpfe fotografiert.
Eine Typenbezeichnung konnte ich nicht erkennen.
Kannst Du mir erläutern, was Du aus dem Bild erkennst oder sammelst Du nur Bilder?
Das Brause LBD4 Baujahr 1955 (Magnettonbandlaufwerk) wurde aus VEB Teilen zusammengebaut. Z.B. Röhren aus dem VEB Röhrenwerk Erfurt.
Alle Teile sind ziemlich klobig.
Man sieht dass bei den späteren VEB Geräten die Tonkopfabdeckung kleiner ist. D.h. man hat andere Tonköpfe eingesetzt.
Bei den Elektron (Neckermann) Geräten aus dem Jahr 1958 hat man bereits auf einen Papst Außenläufer-Antriebsmotor (42V AC) umgestellt.
Die Kombiköpfe waren von der Fa. Bogen und der Löschkopf von der Fa. Woelke.
Diese Teile wurden dann auch beim SLG10 (1960 - 1974) eingesetzt.
Bei den Elektron Geräten wurden sämtliche Teile in Eigenfertigung erstellt,
einschließlich Wickelgüter.
Wie beim LBD4 wurden die Bedientasten des SLG10 mit Federnkontaken realisiert. Die Tastenkappen wurden ursprünglich aus ALU gefräßt und später in Kunststoff gespritzt (mit abriebfester Einlage).
Tonköpfe, elektronische Bauteile (Röhren, Halbleiter, Wid., Kon. etc), Motoren, Zählwerke usw. wurden selbstverständlich zugekauft.
Man hatte aber auch eine eigene Motorenfertigung um 1970 mit ca. 100 Mitarbeitern, die Motore für Siemens im Lohnauftrag produzierten.
Wolfgang
Tonköpfe Brause LBD4 1955:
Elektron/Neckermann 1958:
Elektron SLG10: