22.03.2006, 00:22
Inzwischen besitze ich auch das Buch, aus dem das obrige "geborgte" Bild stammt. "Schallplatte und Tonband" von Hans Sutaner, erschienen im Fachbuchverlag Leipzig 1954. Darin ist das Gerät unter Modell-D auf den Seiten 241 bis 246 mit Schaltplan und technischen Daten beschrieben.
Als ich das Gerät damals bei den "vier bunten Buchstaben" erstanden habe, merkte ich gleich, als es hier ankam. das es nicht vollständig ist. In dem Laufwerkskoffer war allerdings alles vorhanden. Die Bandteller (30cm Durchmesser) und ein leerer Bobbie. Außerdem der mechanische Umrüstsatz für den Geschwindigkeitswechsel von 38 auf 76 cm/s. Es waren eine andere Hülse für den Capstanmotor und eine, etwas kleinere Gummiandruckrolle. Elektrisch wird mit einer Art kleiner Schraube umgestellt, die durch die Deckplatte zugänglich ist. Vermute mal einen kleinen Schalter, der mit dem Schraubendreher betätigt werden muß.
Als ich das Gerät erhielt, fragte ich natürlich beim Verkäufer nach, ob er etwas über die Herkunft, Alter usw., wüßte. Die Antwort war, daß es von seinem Vater stammte, und das dieser damit auch gearbeitet hatte. Auf die Bitte hin, sich nach dem zweiten Koffer unzesehen, wollte der Verkäufer sich auch bemühen und mir Bescheid geben. Leider ist es auch nur beim Bemühen geblieben. Ich habe nie wieder etwas von ihm gehört.
Als ich das Gerät damals bei den "vier bunten Buchstaben" erstanden habe, merkte ich gleich, als es hier ankam. das es nicht vollständig ist. In dem Laufwerkskoffer war allerdings alles vorhanden. Die Bandteller (30cm Durchmesser) und ein leerer Bobbie. Außerdem der mechanische Umrüstsatz für den Geschwindigkeitswechsel von 38 auf 76 cm/s. Es waren eine andere Hülse für den Capstanmotor und eine, etwas kleinere Gummiandruckrolle. Elektrisch wird mit einer Art kleiner Schraube umgestellt, die durch die Deckplatte zugänglich ist. Vermute mal einen kleinen Schalter, der mit dem Schraubendreher betätigt werden muß.
Als ich das Gerät erhielt, fragte ich natürlich beim Verkäufer nach, ob er etwas über die Herkunft, Alter usw., wüßte. Die Antwort war, daß es von seinem Vater stammte, und das dieser damit auch gearbeitet hatte. Auf die Bitte hin, sich nach dem zweiten Koffer unzesehen, wollte der Verkäufer sich auch bemühen und mir Bescheid geben. Leider ist es auch nur beim Bemühen geblieben. Ich habe nie wieder etwas von ihm gehört.