30.08.2004, 05:29
Hallo zusammen,
@ Michael,
als Clapton - Pressung halte ich die "Unplugged" unbedingt für mehr als nur erwähnenswert.
So meinte - sinngemäß - Clapton doch selbst zu diesem Album:
Da nimmt man Jahrelang im Studio auf und versucht seine Musik rüberzubringen und dann wird alles durch eine Liveaufnahme in lockerer Atmosphäre relativiert.
Nun aber wieder mal (m)ein Klassiker aus dem Jazz:
Dave Brubeck - time out
MUSIKER: Dave Brubeck - piano, Paul Desmond - sax, Joe Morello - drums, Eugene Wright - bass & sax
TITEL: blue rondo a la turk, strange meadowlark, take five , three to get ready, kathy's waltz, everybody's jumpin', pick up sticks
Vielleicht wäre es schön zu wissen, wer die Musik erfunden hat. Aber nur vielleicht. Es muss ein Revolutionär gewesen sein. Dave Brubeck hat weder die Musik noch den Jazz erfunden, und doch war er ein Revolutionär, und dafür wurde er Ende vergangenen Jahres anlässlich seines 75. Geburtstags überall gefeiert. Brubeck hat den Jazz taktlos revolutioniert, oder vielmehr taktvoll, indem er ihn vom gängigen 4/4-Takt befreite. Motto: Takt weg, aus vier mach fünf. Zu gut Englisch: Time Out (so der Titel seines revolutionären Albums, 1962) oder Take Five (so der legendäre Titel seines Klassikers auf selbigem Album). Was a propos "Take Five", der wohl Brubeckschste aller Brubeckschen Kompositionen wieder ein (für alle) mal gesagt sein soll: Es ist gar keine Komposition von Dave Brubeck, sondern eine eines langjährigen kongenialen Altsaxophonisten Paul Desmond. In anderen Stücken dieser Platte - so im wundersamen orientalisch angehauchten "Rondo a' la Turk" oder im luftigen Lerchengesang "Strange Meadow Lark" - schlägt Brubeck als Schüler des französischen Komponisten Darius Milhaud (->LDS 2625) voll durch - nicht zu vergessen sein meisterhafter Mini-Walzer "Kathy's Waltz", den er für sein Töchterchen geschrieben hat
@ Michael,
als Clapton - Pressung halte ich die "Unplugged" unbedingt für mehr als nur erwähnenswert.
So meinte - sinngemäß - Clapton doch selbst zu diesem Album:
Da nimmt man Jahrelang im Studio auf und versucht seine Musik rüberzubringen und dann wird alles durch eine Liveaufnahme in lockerer Atmosphäre relativiert.
Nun aber wieder mal (m)ein Klassiker aus dem Jazz:
Dave Brubeck - time out
MUSIKER: Dave Brubeck - piano, Paul Desmond - sax, Joe Morello - drums, Eugene Wright - bass & sax
TITEL: blue rondo a la turk, strange meadowlark, take five , three to get ready, kathy's waltz, everybody's jumpin', pick up sticks
Vielleicht wäre es schön zu wissen, wer die Musik erfunden hat. Aber nur vielleicht. Es muss ein Revolutionär gewesen sein. Dave Brubeck hat weder die Musik noch den Jazz erfunden, und doch war er ein Revolutionär, und dafür wurde er Ende vergangenen Jahres anlässlich seines 75. Geburtstags überall gefeiert. Brubeck hat den Jazz taktlos revolutioniert, oder vielmehr taktvoll, indem er ihn vom gängigen 4/4-Takt befreite. Motto: Takt weg, aus vier mach fünf. Zu gut Englisch: Time Out (so der Titel seines revolutionären Albums, 1962) oder Take Five (so der legendäre Titel seines Klassikers auf selbigem Album). Was a propos "Take Five", der wohl Brubeckschste aller Brubeckschen Kompositionen wieder ein (für alle) mal gesagt sein soll: Es ist gar keine Komposition von Dave Brubeck, sondern eine eines langjährigen kongenialen Altsaxophonisten Paul Desmond. In anderen Stücken dieser Platte - so im wundersamen orientalisch angehauchten "Rondo a' la Turk" oder im luftigen Lerchengesang "Strange Meadow Lark" - schlägt Brubeck als Schüler des französischen Komponisten Darius Milhaud (->LDS 2625) voll durch - nicht zu vergessen sein meisterhafter Mini-Walzer "Kathy's Waltz", den er für sein Töchterchen geschrieben hat