27.08.2004, 15:53
[quote]RealHendrik postete
"...Sowas wird m.W. heute nicht mehr hergestellt. ..."
Nun das ist ein Irrtum.
Diese Maschinen bzw. Motoren werden fälschlicherweise als HF(Hochfrequenz-)-Motoren bezeichnet und selbstverständlich auch heutzutage und ganz sicher auch noch in naher Zukunft produziert. Es kommt dabei weniger auf die Regelbarkeit an sondern in allererster Linie geht es darum weitaus höhere Drehzahlen zu erreichen als sie mit normalen Wechselstrommotoren technisch möglich sind.
Da ist ja bei ca. 2800Upm Schluß. Also geht nur der Weg die Frequenz der Speisespannung zu erhöhen wenn sich ein Reihenschlußmotor verbietet. Nebenbei hat das ganze noch den gewünschten Effekt, daß sich somit recht kleine mechanische Abmessungen erzielen lassen.
In der thyristorlosen Vergangenheit wurden i.d.R. bei Industrieanlagen Gleichstrommaschinen eingesetzt, wenn es erforderlich war mit elektrisch variierbaren Drehzahlen zu arbeiten.
HF-Motoren wurden und werden m.W. nur für geringe Leistungen, bis etwa 3 kW gebaut. Schließlich muß ja auch der Generator diese Leistung erst erzeugen.
"... War vor der Erfindung der Leistungstriacs wohl die einzig sinnvolle (und offensichtlich sogar vertretbare) Möglichkeit der Drehzahlsteuerung...."
Eine, auch heut noch oft anzutreffende Regelung arbeitet rein mechanisch mittels eines sg. Variatorgetriebes. Dieses kann als Ketten- oder Riemengetriebe konstruiert sein. Das Arbeitsprinzip ist gleich. Riemengetriebe werden im unteren und mittleren Leistungsbereich eingesetzt und der Kettentrieb kommt hauptsächlich bei höherem Kraftbedarf zum Einsatz.
Aber für solch zarte Kullerchen wie bei unseren Maschinchen ist das nicht so die geeignete Technik
"...Sowas wird m.W. heute nicht mehr hergestellt. ..."
Nun das ist ein Irrtum.
Diese Maschinen bzw. Motoren werden fälschlicherweise als HF(Hochfrequenz-)-Motoren bezeichnet und selbstverständlich auch heutzutage und ganz sicher auch noch in naher Zukunft produziert. Es kommt dabei weniger auf die Regelbarkeit an sondern in allererster Linie geht es darum weitaus höhere Drehzahlen zu erreichen als sie mit normalen Wechselstrommotoren technisch möglich sind.
Da ist ja bei ca. 2800Upm Schluß. Also geht nur der Weg die Frequenz der Speisespannung zu erhöhen wenn sich ein Reihenschlußmotor verbietet. Nebenbei hat das ganze noch den gewünschten Effekt, daß sich somit recht kleine mechanische Abmessungen erzielen lassen.
In der thyristorlosen Vergangenheit wurden i.d.R. bei Industrieanlagen Gleichstrommaschinen eingesetzt, wenn es erforderlich war mit elektrisch variierbaren Drehzahlen zu arbeiten.
HF-Motoren wurden und werden m.W. nur für geringe Leistungen, bis etwa 3 kW gebaut. Schließlich muß ja auch der Generator diese Leistung erst erzeugen.
"... War vor der Erfindung der Leistungstriacs wohl die einzig sinnvolle (und offensichtlich sogar vertretbare) Möglichkeit der Drehzahlsteuerung...."
Eine, auch heut noch oft anzutreffende Regelung arbeitet rein mechanisch mittels eines sg. Variatorgetriebes. Dieses kann als Ketten- oder Riemengetriebe konstruiert sein. Das Arbeitsprinzip ist gleich. Riemengetriebe werden im unteren und mittleren Leistungsbereich eingesetzt und der Kettentrieb kommt hauptsächlich bei höherem Kraftbedarf zum Einsatz.
Aber für solch zarte Kullerchen wie bei unseren Maschinchen ist das nicht so die geeignete Technik