12.01.2006, 19:52
Die Compact Cassette wurde 1963 von Philips auf den Markt gebracht. Sie ist keine "Weiterentwicklung" des Spulentonbandgerätes, sondern eine Sonderform desselben. Die ersten Cassetten waren C 60, ausgestattet mit Tripleband in Eisenoxidbeschichtung. Die Klangqualität war zunächst zum speiben und brechen , wurde jedoch bald deutlich gesteigert durch hochwertigere Cassetten und vor allem Geräte. Anfang der 70er Jahre brachte BASF die Chromdioxid-Cassette. Dieses Band ermöglichte eine bis dahin ungekannte Höhendynamik in Verbindung mit relativ niedrigem Grundrauschen. Erkauft wurde sich dies mit dem Nachteil eines höheren Klirrfaktors. Die Vorteile überwogen dies aber deutlich.
Dennoch war auch jetzt noch so gut wie kein Cassettengerät in der Lage, klanglich mit einer A 77 oder ähnlichem gleichzuziehen.
ABER: Für den Massenkonsumenten reichte die Klangqualität bereits jetzt allemal aus, so daß sich eine Verschiebung am Markt zugunsten der Cassette abzuzeichnen begann, da deren Vorzüge klar auf der Hand lagen:
--> einfachste Bedienung
--> günstiger Preis, auch der Geräte im Vergleich mit Spulengeräten
--> klein und robust
--> klanglich ok
Wirklich "messen" kann die Cassette sich eigentlich gar nicht mit dem offenen Spuler. Selbst eine Metal-Aufnahme mit einem Superdeck verliert die höchsten Frequenzen "hörbar" innerhalb von 14 Tagen (einfach nur liegenlassen) im direkten Vergleich mit dem Original (zB CD).
Dem Senkel passiert das nicht so schnell bzw. die Maschine kann immer noch einen Gang höher schalten und somit der Dynamik massig Platz verschaffen, wovon die Cassette nur Träumen kann.
Für mich ist (war) die Cassette eine sehr willkommene Erweiterung der Bandbreite der Tonbandwelt, sie war Jahrzehnte konkurrenzlos im portablen Bereich und eine wirklich innovative Erfindung aus dem Hause Philips.
Aber Konkurrenz? Nö.
Dennoch war auch jetzt noch so gut wie kein Cassettengerät in der Lage, klanglich mit einer A 77 oder ähnlichem gleichzuziehen.
ABER: Für den Massenkonsumenten reichte die Klangqualität bereits jetzt allemal aus, so daß sich eine Verschiebung am Markt zugunsten der Cassette abzuzeichnen begann, da deren Vorzüge klar auf der Hand lagen:
--> einfachste Bedienung
--> günstiger Preis, auch der Geräte im Vergleich mit Spulengeräten
--> klein und robust
--> klanglich ok
Wirklich "messen" kann die Cassette sich eigentlich gar nicht mit dem offenen Spuler. Selbst eine Metal-Aufnahme mit einem Superdeck verliert die höchsten Frequenzen "hörbar" innerhalb von 14 Tagen (einfach nur liegenlassen) im direkten Vergleich mit dem Original (zB CD).
Dem Senkel passiert das nicht so schnell bzw. die Maschine kann immer noch einen Gang höher schalten und somit der Dynamik massig Platz verschaffen, wovon die Cassette nur Träumen kann.
Für mich ist (war) die Cassette eine sehr willkommene Erweiterung der Bandbreite der Tonbandwelt, sie war Jahrzehnte konkurrenzlos im portablen Bereich und eine wirklich innovative Erfindung aus dem Hause Philips.
Aber Konkurrenz? Nö.