29.09.2024, 08:25
(28.09.2024, 23:26)kesselsweier schrieb:R@lly schrieb:So habe ich z.B. von der hier gezeigten BASF mit genau diesem Gehäuse ca. 50 - 60 Stck. - Wie man auf dem Foto sieht,
Aufnahme mit Dolby C - Cassette vorher autom. eingemessen (ReVox B215) , Pegel Aufnahme,
wie Wiedergabe gleich, kein pumpen, kein Pegelverlust. Ich habe allein von genau diesem Cassetten Typ so 12 -. 15 aufgenommen,
alles Top. - Gleiches gilt für meine Maxima II
habe ich hier in den verschiedensten Beiträgen jetzt etwas überlesen, oder, was trifft denn nun zu?
Hast Du die CrO2-Cassetten "gerade erst" aufgenommen?
Ein eklatantes der CrO2-Probleme ist der Pegelverlust auf der Langstrecke, sprich, Aufnahmen, welche älter sind, verlieren über die Jahre an Pegel und der Dolby-Schaltkreis arbeitet dann nicht mehr korrekt. Besonders dann, wenn der Verlust (viel) mehr als 1 dB beträgt.
Wobei ich in diesem Punkt etwas die Hoffnung hege, dass dieser Pegelverlust in den letzten Jahrzehnten bereits eingetreten ist und sich nun nicht mehr noch stärker auswirken wird - ich habe hier einige Chromdioxidkassetten vor einigen Jahren (mit geringerem Pegel) neu bespielt, die sich seither prima gehalten haben.
Aber etwas ist natürlich auch mir aufgefallen: Frisch eingemessen auf dem B215 liegen bei den BASF Chromdioxid Super durchaus noch Pegel von 0 bis +1 drin; bereits einige Tage nach der Aufnahme aber ist der effektive Pegel auf dem Band bereits deutlich geringer, so im Bereich -1 bis 0.
Interessanterweise ist dieses Phänomen beim Chromdioxidband von DuPont/PDM praktisch nicht feststellbar.
LG
Manuel
PS: Wer BASF mag - mein Tipp: Statt Chromdioxid die famosen Superferros LH-Maxima I verwenden, da gibts keinen Pegelverlust:
BASF Maxima LH I - 1985 - EU - Cassette - New (cassettecomeback.com)