T2221: Massive Probleme mit der Relais-Logik
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(16.06.2024, 18:16)eudatux23 schrieb:
(16.06.2024, 17:40)bb_magnetophon schrieb: Die Funkentstörkondensatoren ( Y Kondensatoren) rund um den Netzschalter austauschen. Die rauchen sonst eh irgendwann ab. Wenn die schlecht werden, dann fällt auch der Fi..

Das Fliegen des FI ist aber immer an Aktionen gekoppelt, z.B. spulen oder Geschwindigkeit wechseln. Die Funkentstörer sind doch einfach parallel zum Netz. Ich kann sie natürlich gerne mal tauschen, glaube aber nicht dass das etwas ändert. Oder übersehe ich gerade etwas?

Schöne Grüße
Alexander

Ne, die gehen je von Phase und N zum Schutzleiter. Die können das durchaus das verursachen. Bei der Änderung der Geschwindigkeit müssen die ja Schaltspitzen abfangen.....

(16.06.2024, 18:32)Micha94 schrieb:
(16.06.2024, 17:40)bb_magnetophon schrieb: Die Funkentstörkondensatoren ( Y Kondensatoren) rund um den Netzschalter austauschen. Die rauchen sonst eh irgendwann ab. Wenn die schlecht werden, dann fällt auch der Fi..

Prinzipiell sollte man das bei einer Revision machen. Die T2221 hat jedoch eine Besonderheit: Der Stromkreis zur Versorgung der Logik ist nicht netzgetrennt.
Das ist eine typische DDR Sparmaßnahme, die die Funktion nicht beeinträchtigt aber den Service etwas kniffeliger macht. Gespart hat man somit einen Trafo.

Das ist sau gefährlich an der Maschine. Die Glimmlampe im Deckblech muss im Betrieb leuchten. Wenn nicht dann den Netzstecker umdrehen. Wenn die nicht leuchtet, dann ist auf dem 60V GND 230V AC! Der Maschine macht das nix, aber dem Anwender.... die 230V AC liegen dann auch an der Fernsteuerbuchse an!!
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RE: T2221: Massive Probleme mit der Relais-Logik - von bb_magnetophon - 16.06.2024, 19:20

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