15.12.2005, 23:03
Als die ersten Geräte bei den Testmagazinen erschienen, gab es zwei unterschiedliche Philosophien. Die Japanischen Geräte arbeiteten mit 16Bit-Wandlern mit 44,1 KHz Wandlerfrequenz. Die deutschen Geräte (Philips) benutzten 14 Bit-Wandler mit 4fach Oversampling. Ohne Oversampling mussten sehr steilflankige Filter benutzt werden, die im Grenzbereich sehr starke Phasenverschiebungen verursachten. Die Messdiagramme sahen dementsprechend aus. Trotzdem konnte man beim Hörvergleich keinen Unterschied feststellen. Erst als die recht neue Zeitschrift Hifi-Vision behauptete, sie könne doch Unterschiede feststellen, zogen die anderen Zeitschriften nach. Es wurde behauptet, 14Bit-Player klangen verlogen weich. Ich glaube von da ab hatte man auf Doppelblindhörvergleiche verzichtet. Ich denke mir mal, dass bei hochwertigen Playern schon damals so gut wie keine Unterschiede zu hören waren. Die 14-Bit-Player hatten vielleicht bei geringeren Lautstärken Probleme mit der Auflösung.
Wie so ein Gerät funktioniert, kann man bei Wiki gut nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/CD-Player
Wie so ein Gerät funktioniert, kann man bei Wiki gut nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/CD-Player
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)