28.05.2024, 16:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2024, 17:13 von Peter Ruhrberg.)
Hallo Michael,
Das ist eine der unvermeidlichen Folgen des Ansatzes, der den missglückten Versuchen zugrunde lag.
Ich hoffe, es eilt dir damit nicht mehr als mir
Da wird man zugunsten mehr oder dicker Vorhänge vielleicht auf die eine oder andere womöglich schöne Aussicht verzichten müssen ...
Grundsätzlich kann ich mich solchen Aufgaben meist erst dann als wirklich gewachsen bezeichnen, wenn ich einen Raum "live" erlebt habe und weiß, worauf er akustisch konkret optimiert werden soll, denn auch und gerade in der Raumakustik gilt der leidgeprüfte Satz: Wenn Rechnung und Messung übereinstimmen, ist - öfter als einem lieb ist - beides falsch.
(28.05.2024, 16:26)Übertrager schrieb: mein Vorschlag basierte auf der Annahme eines (theoretischen) Raums mit gleichen Absorptionskoeffizienten der Teilflächen. Dann kann man die aus der Summe rausziehen und danach auflösen.
Sobald eine wesentliche Fläche einen anderen hat, scheitert diese Vereinfachung - in unserem Fall an der Fensterfront.
Das ist eine der unvermeidlichen Folgen des Ansatzes, der den missglückten Versuchen zugrunde lag.
(28.05.2024, 16:26)Übertrager schrieb: Für eine bessere Lösung muß ich auf eine Eingebung warten, das kann dauern.
Ich hoffe, es eilt dir damit nicht mehr als mir
(28.05.2024, 16:26)Übertrager schrieb: Der Fall wird meinem übrigens immer ähnlicher, nur haben wir auch noch zwei Querseiten mit Spiegeln, was genau zu dem Sprachverständlichkeitsproblem führt, das der Herr Haas untersucht hat (vor allem, wenn sich der Sprecher bewegt).
Da wird man zugunsten mehr oder dicker Vorhänge vielleicht auf die eine oder andere womöglich schöne Aussicht verzichten müssen ...
Grundsätzlich kann ich mich solchen Aufgaben meist erst dann als wirklich gewachsen bezeichnen, wenn ich einen Raum "live" erlebt habe und weiß, worauf er akustisch konkret optimiert werden soll, denn auch und gerade in der Raumakustik gilt der leidgeprüfte Satz: Wenn Rechnung und Messung übereinstimmen, ist - öfter als einem lieb ist - beides falsch.
Grüße
Peter
_____________________
Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
Peter
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