26.05.2024, 21:26
Zurück zu den Fuji DR-I mit und ohne x und ihren Verwandten. Ich habe einmal drei der diskutierten Vertreter herausgesucht und verglichen:
- Eine DR-I für den US-Markt
- Eine DR-Ix für den europäischen Markt
- Eine JP-Is für den europäischen Markt
Die Gehäuse sind von der Form her identisch und unterscheiden sich nur in der Farbe. Das Bandmaterial sieht zumindest im visuellen Vergleich sehr ähnlich aus: Spiegelglatt kalandrierte Oberfläche, minimale Hohlkrümmung an den Kanten, und große Lichtdurchlässigkeit:
Beim Weitersuchen stellte sich heraus, daß es die DR-I ohne x sogar auch als EU-Modell gab, erkennbar an dem kleinen Kreis mit E, am 13-stelligen EAN-Code und an der Modellbezeichnung auf der Seite der Verpackung. Interessanterweise fehlen aber die sonst bei Fujis EU-Modellen vorhandenen Beschriftungen in deutscher Sprache. Gesehen habe ich das Modell seinerzeit nie; auch im Fuji-Prospekt war es nicht aufgeführt. Hier ein paar Bilder beider Versionen:
Jetzt galt es, Vergleichsmaterial der japanischen Schwestermarke Axia aus der gleichen Zeit zu finden, bei der es ja eine weit größere Modellvielfalt gab. Hier einmal die Übersicht - A1 und UP waren Einstiegsmodelle (genau wie die gleichnamigen Audi und VW), oder knapp darüber. PS-I, PS-Ix und GT-Ix waren gehobene bis Topmodelle:
Die Bänder liegen von oben nach unten in der gleichen Reihenfolge wie die Rücken ihrer Hüllen:
Auch wenn die A1 und die UP auf dem Bild unterschiedlich aussehen, so haben sie doch gemeinsam, daß das Band eine weniger glatte Oberfläche aufweist, wenig Licht durchläßt und auch keine Hohlkrümmung zeigt. Die beiden PS- Modelle sehen zur DR-I quasi identisch aus. Die GT-Ix eigentlich auch, dort weicht nur die Farbe wieder ein wenig ab.
Zwischenfazit: Die von Fuji selber hergestellten DR-I und DR-Ix haben eines der höherwertigen Bänder und sind auf jeden Fall sehr interessante Cassetten. Jetzt fehlen eigentlich nur noch Messungen.
Viele Grüße,
Martin
- Eine DR-I für den US-Markt
- Eine DR-Ix für den europäischen Markt
- Eine JP-Is für den europäischen Markt
Die Gehäuse sind von der Form her identisch und unterscheiden sich nur in der Farbe. Das Bandmaterial sieht zumindest im visuellen Vergleich sehr ähnlich aus: Spiegelglatt kalandrierte Oberfläche, minimale Hohlkrümmung an den Kanten, und große Lichtdurchlässigkeit:
Beim Weitersuchen stellte sich heraus, daß es die DR-I ohne x sogar auch als EU-Modell gab, erkennbar an dem kleinen Kreis mit E, am 13-stelligen EAN-Code und an der Modellbezeichnung auf der Seite der Verpackung. Interessanterweise fehlen aber die sonst bei Fujis EU-Modellen vorhandenen Beschriftungen in deutscher Sprache. Gesehen habe ich das Modell seinerzeit nie; auch im Fuji-Prospekt war es nicht aufgeführt. Hier ein paar Bilder beider Versionen:
Jetzt galt es, Vergleichsmaterial der japanischen Schwestermarke Axia aus der gleichen Zeit zu finden, bei der es ja eine weit größere Modellvielfalt gab. Hier einmal die Übersicht - A1 und UP waren Einstiegsmodelle (genau wie die gleichnamigen Audi und VW), oder knapp darüber. PS-I, PS-Ix und GT-Ix waren gehobene bis Topmodelle:
Die Bänder liegen von oben nach unten in der gleichen Reihenfolge wie die Rücken ihrer Hüllen:
Auch wenn die A1 und die UP auf dem Bild unterschiedlich aussehen, so haben sie doch gemeinsam, daß das Band eine weniger glatte Oberfläche aufweist, wenig Licht durchläßt und auch keine Hohlkrümmung zeigt. Die beiden PS- Modelle sehen zur DR-I quasi identisch aus. Die GT-Ix eigentlich auch, dort weicht nur die Farbe wieder ein wenig ab.
Zwischenfazit: Die von Fuji selber hergestellten DR-I und DR-Ix haben eines der höherwertigen Bänder und sind auf jeden Fall sehr interessante Cassetten. Jetzt fehlen eigentlich nur noch Messungen.
Viele Grüße,
Martin