13.12.2005, 00:34
Zitat:gringo posteteDa sollte es eigentlich keinen unterschiedlichen "Klang" geben. Um genau dieses zu verhindern, habe ich einige Bezugsbänder hier zu liegen und verkaufe auch solche aus eigener Produktion, heißt dann aber aus juristischen Gründen Prüfband.
Danke bis hierher. Ich habe nun einen kleinen Überblick.
Ich frage mich aber immernoch, ob ich unbedingt ein Mastergerät brauche oder
eine "normale" Bandmaschine wie die ASC AS 6002 S für Aufnahmen in Studioqualität reicht. Ich denke den Röhrenklang werde ich auch nur mit einem Röhrengerät erreichen, welches jedoch ausserhalb meiner finanziellen Möglichkeiten liegt. Da lege ich doch besser ein Röhrenvorverstärker vor das Mischpult.
Hat jemand vielleicht Vergleichs-Hörbeispiele einzelner Band/Mastermaschienen?
Danke.
Gringo.
Jede (professionelle) Maschine soll möglichst keinen Eigenklang produzieren, sondern genau das wiedergeben, was sie zuvor bei Aufnahme als Eingangssignal sah.
Wenn Du mit Röhrenklang herumexperimentieren willst, wird bestimmt ein vorgeschalteter Röhrenverstärker sinnvoll sein. Eventuell ist für Dich auch die maximale Aussteuerbarkeit von Tonband interessant. Im Gegensatz zur Digitaltechnik ist nicht sofort clipping angesagt, der Verlauf bei Übersteuerung ist eher sanft und wird gern von Musikern gezielt genutzt.
Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com