Hallo Rainer,
habe vor fast 40 Jahren mein BX150E mit einer Hintergrundbeleuchtung nachgerüstet, weil mich die "Dunkelheit im Schacht" auch gestört hat. Mit einem scharfen Bastelmesser habe ich an den Seiten und dem unteren Rand des silbernen Aufklebers (also hinter dem Sichtfenster der Kassetten) herum entlang die schwarze Aluminiumabdeckung des dahinter liegenden Laufwerks eingeschnitten, bis ich durch das Aluminiem war und habe dann diese silberne "Zunge" oben etwas nach hinten, Richtung Laufwerk gebogen, anschließend in etwa der Hälfte der Zungenhöhe wieder zurückgebogen, sodass dieser der untere Teil wieder parallel zur schwarzen Abdeckung verlief und dann habe ich fünf flache 5mm-LEDs (Beispiel bei Reichelt EVL 524SURD/S530 zu 14ct) nebeneinander auf das schwarze Schild eingeklebt, sodass sie mit ihren Köpfen in den nach hinten gebogenen parallelverlaufenden Teil des silbernen Aufklebers ragen. Da hinter der schwarzen Abdeckung Richtung Laufwerk nicht viel Platz ist, sollte das Zurückbiegen der silbernen Zunge nur gerade für die LED-Aufnahme erfolgen (ca. 2 bis 2,5mm), nicht mehr. Die 5 in Reihe geschalteten LEDs (ca. 7,5V bis 10V Gesamtspannung der Reihe bei ca. 10mA) hängen über einen passenden halb-Watt Vorwiderstand auf der gleichgerichteten Versorgungsspannung vor dem 12V-Festspannungs-IC und leuchten, sobald das Gerät eingeschaltet ist. Im Nachhinein hätte ich evtl. besser gelbe statt rote LEDs dafür nehmen sollen, um am Wickelkern das Erscheinen des transparenten Bandendes besser erkennen zu können. Materialaufwand: mit Vorwiderstand also ca. 1 Euro. Zeitaufwand: wie immer bei so einem Gefriemel, besser nicht rechnen. Glücksgefühl: riesig.
habe vor fast 40 Jahren mein BX150E mit einer Hintergrundbeleuchtung nachgerüstet, weil mich die "Dunkelheit im Schacht" auch gestört hat. Mit einem scharfen Bastelmesser habe ich an den Seiten und dem unteren Rand des silbernen Aufklebers (also hinter dem Sichtfenster der Kassetten) herum entlang die schwarze Aluminiumabdeckung des dahinter liegenden Laufwerks eingeschnitten, bis ich durch das Aluminiem war und habe dann diese silberne "Zunge" oben etwas nach hinten, Richtung Laufwerk gebogen, anschließend in etwa der Hälfte der Zungenhöhe wieder zurückgebogen, sodass dieser der untere Teil wieder parallel zur schwarzen Abdeckung verlief und dann habe ich fünf flache 5mm-LEDs (Beispiel bei Reichelt EVL 524SURD/S530 zu 14ct) nebeneinander auf das schwarze Schild eingeklebt, sodass sie mit ihren Köpfen in den nach hinten gebogenen parallelverlaufenden Teil des silbernen Aufklebers ragen. Da hinter der schwarzen Abdeckung Richtung Laufwerk nicht viel Platz ist, sollte das Zurückbiegen der silbernen Zunge nur gerade für die LED-Aufnahme erfolgen (ca. 2 bis 2,5mm), nicht mehr. Die 5 in Reihe geschalteten LEDs (ca. 7,5V bis 10V Gesamtspannung der Reihe bei ca. 10mA) hängen über einen passenden halb-Watt Vorwiderstand auf der gleichgerichteten Versorgungsspannung vor dem 12V-Festspannungs-IC und leuchten, sobald das Gerät eingeschaltet ist. Im Nachhinein hätte ich evtl. besser gelbe statt rote LEDs dafür nehmen sollen, um am Wickelkern das Erscheinen des transparenten Bandendes besser erkennen zu können. Materialaufwand: mit Vorwiderstand also ca. 1 Euro. Zeitaufwand: wie immer bei so einem Gefriemel, besser nicht rechnen. Glücksgefühl: riesig.