(10.12.2023, 13:18)capstan schrieb: Ich möchte hierbei nur zu bedenken geben, daß diese Bohrungen allein für die genaue Zentrierung und den präzisen Rundlauf der Bandteller auf der Maschine zuständig sind.
Kleinste Ungenauigkeiten führen bei den hohen Umspulgeschwindigkeiten zu Unwucht und damit zu Vibrationen der Maschine und vorzeitigem Verschleiss der Motorlager.
Außerdem sieht es äußerst unprofessionell aus, wenn die Teller auf einer sonst so professionell konstruierten Maschine herumeiern, weil den Besitzern die Bedeutung der Stift- Lochverbindung nicht klar ist.
Also schnell mal mit der Handbohrmaschine zwei Löcher gebohrt, löst das Problem nicht, es sollte so genau wie möglich geschehen, was nur auf einer entsprechenden Maschine möglich ist.
Ich habe selbst schon nachträglich frei Hand "verbohrte" Bandtelleraufnahmen gesehen, welche dann durch Vergrößern der Mitnahmelöcher "repariert" und passend gemacht wurden, weil weder die Flucht durch die Drehmitte, noch der gleiche Radius zur Mitte gepasst haben.
Bernd
Hallo Bernd,
also wer das nicht hinbekommt sollte es in der Tat besser lassen , aber gerade Du könntest das doch mit Links
Ich habe das schon bei zwei Paaren gemacht und das war überhaupt kein Problem.
Allerdings sollte man das in der Tat nicht gerade mal schnell mit dem Akkuschrauber freihändig machen, sondern mit einer akzeptablen Tischbohrmaschine, wie sie hier wohl viele haben (bei mir ist es für Kleinarbeiten eine Proxxon Micromot TBH) oder einer anderen Einspannvorrichtung, wenn man nicht gerade eine besonders ruhige Hand hat.
Beste Grüße und einen schönen Advetsonntagabend
Arno