Frequenzgang / Entzerrung AKAI vs Philips
#4
Der Beschreibung in Beitrag #1 kann ich nicht entnehmen, welchen relativen Pegel die Mess-Signale hatten und mit welchem Pegel sie aufgenommen wurden.
0 dB Aufnahme-Pegel wäre absolut unüblich und 0 dB Wiedergabe Pegel dafür bis zu den höchsten Frequenzen völlig unglaubwürdig.
Weisses Rauschen als Test-Signal macht wenig Sinn.
Wenn damit ein Spektrum ähnlich wie bei Musik erzeugt werden sollte, war das nicht der richtige Weg.
Bei Pop/Rock-Musik hat man meist ein flaches Leistungs-Spektrum bis etwa 400 Hz, darüber fällt es je nach Genre oder indivigdueller Aufnahme mit Potenzen zwischen 1/f bis 1/f³ ab (Spannungs-Spektrum also mit 1/Wurzel(f) bis 1/Wurzel(f)³).
Wenn man lieber mit hohen Pegeln testet, sollte man also eine spektrale Verteilung erzeugen, die bis etwa 400 Hz "weiss" ist, darüber "rosa".
Aussteuern sollte man dabei so, dass die Komponenten oberhalb 10 kHz nicht höher als die üblichen -20 dB sind. Wenn das gut geht, kann man auch mal höhere Pegel bis -16 dB wagen (je nach Band-Geschwindigkeit).
Was mit "Weißes rauschen -10db, bis 10khz  VU Meter am Anschlag, dann je höher die Frequenz geht abfallend bis ca -8db" gemeint ist, wird mir nicht klar.
Abfallende Höhen auf beiden Akais ließen sich außer durch andere Entzerrung auch durch anderen Azimuth als auf der Philips-Maschine erklären.
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RE: Frequenzgang / Entzerrung AKAI vs Philips - von kaimex - 09.11.2023, 22:17

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