02.11.2023, 18:36
Moin,
mir sind auch die Begriffe "stacked" für "normale" Köpfe und "staggered" für versetzte Köpfe bekannt, Bänder für letztere habe ich aber noch nie gesehen.
Von der Deutschen Grammophon-Gesellschaft hat es zur Anfangszeit der Stereophonie lt. Funkschau einige Bänder in 19 cm/s Halbspur gegeben, als Abspielgeräte standen von Grundig die TK 50, 55 und 60 sowie das M 85 Stereo von Telefunken zur Verfügung. Nach der Einführung der Vierspurtechnik verschwanden diese Bänder wieder vom Markt. Aufgrund der Preise blieben es in Deutschland auch wohl Exoten, obwohl die Klangqualität lt. Funkschau sehr gut gewesen sein soll.
Selbst habe ich nur ein paar amerikanische bespielte Bänder (19 cm/s Viertelspur) ergattern können, die jemand während seines USA-Aufenthaltes Anfang der 1960er Jahre dort gekauft hat. Alle noch gut anhörbar, aber im Vergleich zu einer Living Stereo LP mit dem Chicago Symphonie Orchestra unter Fritz Reiner nicht konkurrenzfähig. Was z. B. die "Pines of Rome" bietet ist für 1960 schon sehr beeindruckend, da darf es ruhig auch ein bisschen knistern.
Grüße,
Bernd
mir sind auch die Begriffe "stacked" für "normale" Köpfe und "staggered" für versetzte Köpfe bekannt, Bänder für letztere habe ich aber noch nie gesehen.
Von der Deutschen Grammophon-Gesellschaft hat es zur Anfangszeit der Stereophonie lt. Funkschau einige Bänder in 19 cm/s Halbspur gegeben, als Abspielgeräte standen von Grundig die TK 50, 55 und 60 sowie das M 85 Stereo von Telefunken zur Verfügung. Nach der Einführung der Vierspurtechnik verschwanden diese Bänder wieder vom Markt. Aufgrund der Preise blieben es in Deutschland auch wohl Exoten, obwohl die Klangqualität lt. Funkschau sehr gut gewesen sein soll.
Selbst habe ich nur ein paar amerikanische bespielte Bänder (19 cm/s Viertelspur) ergattern können, die jemand während seines USA-Aufenthaltes Anfang der 1960er Jahre dort gekauft hat. Alle noch gut anhörbar, aber im Vergleich zu einer Living Stereo LP mit dem Chicago Symphonie Orchestra unter Fritz Reiner nicht konkurrenzfähig. Was z. B. die "Pines of Rome" bietet ist für 1960 schon sehr beeindruckend, da darf es ruhig auch ein bisschen knistern.
Grüße,
Bernd