15.10.2023, 08:37
Da kann man auch weniger Panik-artig vorgehen.
Wenn im rechten Kanal schon das Eingangs-Signal verzerrt ist, sollte man erst mal die Signal-Quelle überprüfen.
Ob TR1 & TR2 zu den Verdächtigen gehören, hängt davon ab, ob man den MIC- oder den Line-In benutzt. In letzterem Fall sind sie "draußen vor".
Außerdem lässt sich ganz klar unterscheiden, ob es bereits im Aufnahme-Teil oder erst im Wiedergabe-Teil passiert.
Da sich zwischen TR5 und TR6 sowie zwischen TR8 und TR9 auch Pegelsteller befinden, hat man die Möglichkeit zu unterscheiden, ob das Problem davor oder erst dahinter auftritt.
Es besteht also gar keine Notwendigkeit, alle Transistoren eines Zuges auszutauschen.
Welcher Typ da genau benutzt wird, ist ziemlich belanglos. Da kann man überall einen "Wald- & Wiesen-Typ" von der Art unserer BC548, BC108 o.ä. nehmen, wenn es sich nicht um die erste rauscharme Stufe handelt. Dann nimmt die Typen mit der 9 hinten.
Verzerrungen sind meistens ein Indiz für falschen Arbeitspunkt. Die betroffene Stufe findet man, indem man mit einem Voltmeter die im Schaltbild an den Transistoren angegeben Gleichspannungen nachprüft. Da kann man sich zunächst auf die Kollektorspannungen beschränken. Wenn keine Spannungen angegeben sind, vergleicht man stufenweise mit der Spannung im funktionierenden Kanal.
Wenn man dazu keine Lust hat und pauschal per "Streu-Feuer" alle Bauteile austauscht, die einem als Verdächtige in den Sinn kommen, ist die Gefahr groß, dass man neue Fehler einbaut.
Wenn im rechten Kanal schon das Eingangs-Signal verzerrt ist, sollte man erst mal die Signal-Quelle überprüfen.
Ob TR1 & TR2 zu den Verdächtigen gehören, hängt davon ab, ob man den MIC- oder den Line-In benutzt. In letzterem Fall sind sie "draußen vor".
Außerdem lässt sich ganz klar unterscheiden, ob es bereits im Aufnahme-Teil oder erst im Wiedergabe-Teil passiert.
Da sich zwischen TR5 und TR6 sowie zwischen TR8 und TR9 auch Pegelsteller befinden, hat man die Möglichkeit zu unterscheiden, ob das Problem davor oder erst dahinter auftritt.
Es besteht also gar keine Notwendigkeit, alle Transistoren eines Zuges auszutauschen.
Welcher Typ da genau benutzt wird, ist ziemlich belanglos. Da kann man überall einen "Wald- & Wiesen-Typ" von der Art unserer BC548, BC108 o.ä. nehmen, wenn es sich nicht um die erste rauscharme Stufe handelt. Dann nimmt die Typen mit der 9 hinten.
Verzerrungen sind meistens ein Indiz für falschen Arbeitspunkt. Die betroffene Stufe findet man, indem man mit einem Voltmeter die im Schaltbild an den Transistoren angegeben Gleichspannungen nachprüft. Da kann man sich zunächst auf die Kollektorspannungen beschränken. Wenn keine Spannungen angegeben sind, vergleicht man stufenweise mit der Spannung im funktionierenden Kanal.
Wenn man dazu keine Lust hat und pauschal per "Streu-Feuer" alle Bauteile austauscht, die einem als Verdächtige in den Sinn kommen, ist die Gefahr groß, dass man neue Fehler einbaut.