"Scrape Flutter": Quelle des "Analog-Klangs"?
#6
Es geht hier nicht um alterndes Bandmaterial sondern um ein dem Prinzip Magnetband innewohnendes Problem.

Friedrich hat bei mir eine neue Frage angestoßen: Werden Unterschiede in der "Analogklanglichkeit" empfunden, zwischen Schallplatten die a) vollständig analog produziert wurden, b) bei denen im Produkionsprozess mindestens einmal ein Tonband für die Summe aller Schallereignisse verwendet wurde, c) die aus einam ansonsten rein digitalen Prozess entstammen?
Mit meiner Formulierung bei b möchte ich ausschließen, dass nur ein Eregnis/Instrument die Zwischenstufe Tonband durchlaufen hat und die 33 anderen Eregnisse nur digital verarbeitet wurden. Effekte, wie Hall/Delay müssen Tonband-Schritt jedoch nicht gemacht haben.

Friedrich und Gerhard: Geht ihr mit meiner Lesart mit, dass im vorliegenden Fall diese Form des Modulationsrauschens gemeint ist, die durch Längsschwingungen entsteht?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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RE: "Scrape Flutter": Quelle des "Analog-Klangs"? - von niels - 01.06.2023, 09:55

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