19.11.2005, 10:39
Hallo,
ich habe (wieder) mit freitragenden Wickeln zu tun. Die Erfahrung auch von früher aus meiner aktiven Studiotechnikzeit ist mehrschichtig.
Zunächst mal braucht man ein Bandgerät mit ordentlich Bandzug, damit der Wickel beim Herunternehmen nicht auseinanderfällt. Das ist großer Mist, denn dann braucht man entweder einen Katastrophenbobby oder eine Maschine mit einstellbarer Umspulgeschwindigkeit, damit man das Band wieder auf einem Bobby festziehen kann.
Außerdem eignet sich nicht jedes Band dafür. Dünner als 35µm sollte es keinesfalls sein, lieber 50µm. Es muß beim schnellen Umspulen einen korrekten Wickel bilden. Geschieht das nicht, fliegt das Band irgendwann mal weg. Für manche Maschinen ist direkt rückbeschichtetes Band vorgeschrieben.
Hat man keins, kann man nur langsamer umspulen oder das Band mit einem unmagnetischen Schraubendreher vorsichtig in Richtung des Wickeltellers drücken.
Man sollte auch tunlichst daran denken, den Bobby zu arretieren. :-)
Ansonsten ist es eine ökonomische Art, das Band zu wickeln und auch die Aufbewahrung braucht weniger Platz (ich konnte mich nie so recht für NAB-Spulen und -adapter begeistern).
Noch was, ganz pragmatisch: die Blechbobbies lassen sich prima verwenden als: Untersetzer für Kaffeetassen, Kerzenständer, Flaschenöffner,...
MfG
DB
ich habe (wieder) mit freitragenden Wickeln zu tun. Die Erfahrung auch von früher aus meiner aktiven Studiotechnikzeit ist mehrschichtig.
Zunächst mal braucht man ein Bandgerät mit ordentlich Bandzug, damit der Wickel beim Herunternehmen nicht auseinanderfällt. Das ist großer Mist, denn dann braucht man entweder einen Katastrophenbobby oder eine Maschine mit einstellbarer Umspulgeschwindigkeit, damit man das Band wieder auf einem Bobby festziehen kann.
Außerdem eignet sich nicht jedes Band dafür. Dünner als 35µm sollte es keinesfalls sein, lieber 50µm. Es muß beim schnellen Umspulen einen korrekten Wickel bilden. Geschieht das nicht, fliegt das Band irgendwann mal weg. Für manche Maschinen ist direkt rückbeschichtetes Band vorgeschrieben.
Hat man keins, kann man nur langsamer umspulen oder das Band mit einem unmagnetischen Schraubendreher vorsichtig in Richtung des Wickeltellers drücken.
Man sollte auch tunlichst daran denken, den Bobby zu arretieren. :-)
Ansonsten ist es eine ökonomische Art, das Band zu wickeln und auch die Aufbewahrung braucht weniger Platz (ich konnte mich nie so recht für NAB-Spulen und -adapter begeistern).
Noch was, ganz pragmatisch: die Blechbobbies lassen sich prima verwenden als: Untersetzer für Kaffeetassen, Kerzenständer, Flaschenöffner,...
MfG
DB