TEAC X-2000, ein Revisionsbericht (nicht abgeschlossen)
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(24.04.2023, 16:17)akai747fan schrieb: Hallo Rainer,
mir sind bei 38 keine Nachteile aufgefallen, das Band ist bei der Geschwindigkeit  „brilliant“. Rauschen ist geringer. Eine bessere Dynamik kenne ich auch von keiner anderen Bandsorte. Nicht einmal annähernd.

Kann ich bei 9,5 nachvollziehen und bei 19 ebenfalls. Bei 38 allerdings nicht, wenn man eine zeitgemäße Studio- Bandsorte dagegen hält.
Daher ist EE- Band für mein dafürhalten bei 38er Geschwindigkeit Perlen vor die Säue, besonders dann, wenn man EE- Bänder hat welche (noch) tadellos sind...

Aber gut, jeder hat seine persönlichen Vorlieben und Eindrücke. Wenn man nicht weiß wohin damit, dann nur zu... 

Denn ein wichtiges Thema in diesem Zusammenhang sind die von Robert erwähnten Probleme mit der Langzeitstabilität, welche ich bestätigen kann: Ich habe sowohl BASF- Bänder als auch Maxell (!!) Bänder, welche feine, schwarze Pulverrückstände hinterlassen, sie stauben also. Ich persönlich werde mir also auch für die TEAC keine weiteren EEs zulegen, da bin ich mit BASF LPR35 bei 19er Geschwindigkeit vollauf zufrieden. Aber wie gesagt- jeder wie er mag.

Grüße, Rainer

(25.04.2023, 11:22)akai747fan schrieb:  Um die gleiche Dynamik im Wohnzimmer zu erreichen, müsste ich den Freqvenzgang der Maschinen verbiegen oder digital oder mittels Equalizer angleichen. 

Das wiederum kann ich NICHT nachvollziehen. Immerhin kam das Master eines Plattenschnitts (früher) vom Band. Das die Dynamik eines Magnetbandes mit Platte nicht erreichbar ist, sollte eigentlich als allgemein bekannt gelten. Das gilt im Besonderen für Bandaufnahmen mit TELCOM, denn dann kommen wir in Sachen Dynamik bereits an den CD- Bereich.
Frequenzgang und Dynamik sind im Übrigen zwei verschiedene Paar Schuhe...

Grüße, Rainer
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RE: TEAC X-2000, ein Revisionsbericht (nicht abgeschlossen) - von GDR 22 - 25.04.2023, 11:44

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