13.02.2023, 00:13
Ich habe vor vielen Jahren (noch zu DM-Zeiten) eine Aufstellung gesehen, die in etwa so ging: 30% Label, 30% Künstler, 30% Laden. Die restlichen 10% für Herstellung und Logistik. Platten kosteten damals ca. 18 DM. Wie viele Platten ein Laden wie dem in unserer Kleinstadt verkaufen musste, um die Miete, Strom, Versicherung und Lohnkosten für die Angestellten wieder reinzukriegen, kann man sich denken. Dass damals wie heute überhaupt Läden davon leben konnten oder können...? Ich meine damit nicht die großen Gemischtwarenläden mit weißer und brauner Elektrik, sondern die kleinen Läden um die Ecke.
Übrigens ist dann auch klar, weshalb Steve Jobs auf 30% Anteil beim Verkauf von Downloads im iTunes-Store kam, oder? Das war keine Zahl, die irgendwie aus der Luft gegriffen war.
Dass Labels in neue Bands investieren, Studiokosten zu tragen haben und Promotion machen, ist klar. Dass Bands sich den Gewinn teilen müssen auch - und Solokünstler Studiomusiker bezahlen müssen...
Wie immer ist es so im Leben: die Menge macht's...
Übrigens ist dann auch klar, weshalb Steve Jobs auf 30% Anteil beim Verkauf von Downloads im iTunes-Store kam, oder? Das war keine Zahl, die irgendwie aus der Luft gegriffen war.
Dass Labels in neue Bands investieren, Studiokosten zu tragen haben und Promotion machen, ist klar. Dass Bands sich den Gewinn teilen müssen auch - und Solokünstler Studiomusiker bezahlen müssen...
Wie immer ist es so im Leben: die Menge macht's...
Liebe Grüße
Thomas
Thomas