09.02.2023, 11:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2023, 18:14 von Friedrich Engel.)
Lieber Anselm,
... und alle, die Zugang zur heutigen Ausgabe (9.2.2023) der Süddeutschen Zeitung haben: auf Seite 10 ist unter dem - kaum ergänzungsbedürftigen - Titel "Du mich auch" (Adrian Kreye) eine teils an Stummfilm-Kapriolen, teils an veritable Irrenanstalten erinnernde Zusammenfassung des aktuellen Stands der KI erschienen. Man liest ihn mit einer hochfrequent umschlagenden Mischstimmung aus Schadenfreude und Zukunftsangst.
Ich sehe mich in meiner Ansicht bestätigt, dass alle KI- und damit zusammenhängenden Entwicklungen ein Problem nicht in den Griff bekommen (können): nämlich die Randbedingungen jedes der angegangenen Probleme, also der riesige, weit über das Gewollte / Beabsichtigte / Überschaubare / Vorhersehbare hinausgehende, Bereich, in dem das faktisch Erfassbare nach und nach ins Chaotische übergeht.
Die Sache mit der "Gnade der frühen Geburt" erleichtert mich mehr und mehr ...
F.E.
PS. Danke für's "s"!
... und alle, die Zugang zur heutigen Ausgabe (9.2.2023) der Süddeutschen Zeitung haben: auf Seite 10 ist unter dem - kaum ergänzungsbedürftigen - Titel "Du mich auch" (Adrian Kreye) eine teils an Stummfilm-Kapriolen, teils an veritable Irrenanstalten erinnernde Zusammenfassung des aktuellen Stands der KI erschienen. Man liest ihn mit einer hochfrequent umschlagenden Mischstimmung aus Schadenfreude und Zukunftsangst.
Ich sehe mich in meiner Ansicht bestätigt, dass alle KI- und damit zusammenhängenden Entwicklungen ein Problem nicht in den Griff bekommen (können): nämlich die Randbedingungen jedes der angegangenen Probleme, also der riesige, weit über das Gewollte / Beabsichtigte / Überschaubare / Vorhersehbare hinausgehende, Bereich, in dem das faktisch Erfassbare nach und nach ins Chaotische übergeht.
Die Sache mit der "Gnade der frühen Geburt" erleichtert mich mehr und mehr ...
F.E.
PS. Danke für's "s"!
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