Fernschreiber und Magnetband – Denksportaufgabe?
#18
Ich möchte da auch mal meine Meinung kundtun:

Weinbrand- oder Cognac-Flaschen mit Bügelverschluss habe ich noch nicht gesehen. Bierflaschen mit einem Bierglas auf dem Etikett dann schon eher. Die Flasche scheint aber noch nicht geöffnet zu sein.

Zum eigentlichen Thema, so wie ich das Patent verstanden habe:
Ziel war es eigentlich, die Bandbreite der Fernsprechleitung besser auszunutzen.
Die Aufzeichnung auf Band musste analog zum Lochstreifen zwangsweise schrittweise erfolgen; eben mit 5 Bit gleichzeitig.
Die Wiedergabe erfolgt natürlich, wie beim Lochstreifen, kontinuierlich. Bis da hin noch kein wesentlicher Unterschied, da das Lesen von Magnetband vermutlich auch zu dieser Zeit nicht wesentlich schneller war, als das Lesen vom Lochstreifen.
Der Vorteil liegt eindeutig auf der Empfangsseite, da ein Magnetband wesentlich schneller beschrieben werden kann, als ein Lochstreifen gestanzt. Und genau das hätte die Übertragungsrate deutlich erhöht. Es hätte keinen Vorteil gehabt, wenn nur Sender oder Empfänger ein Magnetband benutzt hätte.
Patentierbar war vermutlich die die Aufzeichnung von Signalen auf einem stehenden Magnetband.

Gruß,
Karl
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RE: Fernschreiber und Magnetband – Denksportaufgabe? - von Karl 59 - 20.01.2023, 20:41

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