17.01.2023, 00:09
Da braucht man nichts groß vergleichen. CDs gehen bis 22 kHz. Bei verlustbehaftete Kompression wie bei Spotify gibt es je nach Bitrate, Encoder-Einstellung und auch Art der Musik einen deutlichen Schnitt im Frequenzgang, der irgendwo zwischen 16 und 19 kHz liegt. Das heißt aber nicht, dass die Frequenzen darunter alle unverändert sind.
Was man bei Spotify echt vergessen kann ist die kostenlose Version. Das klingt teilweise wirklich übel. Hatte mir da mal irgendwas mit vielen Blechbläsern angehört und dachte erst, der Hochtöner in meinem Lautsprecher sei kaputt. Der Bezahlversion auf höchste Qualität gestellt ist schon recht gut, wenn möglich nutze ich aber bei Aufnahme nur verlustfreie Quellen.
Pauschalaussagen wie "Tonbänder erreichen eh nicht die Dynamik und den Signal-/Rauschabstand" sind da auch nur die halbe Wahrheit. Verlustbehaftete Kompression hat ganz andere Nachteile als ein Tonband und man kombiniert so nur die Nachteile von beiden Systemen. Und die bestmögliche Quelle nutzen, schadet nie. Natürlich kann man das auch anders sehen und wenn es nur um den Spaß am Tonband geht, geht das mit Spotify natürlich genauso gut - passt aber nicht zum Thread-Titel.
Ach ja, wo mein bei Spotify auch vorsichtig sein muss sind älteren Sachen die nur selten abgespielt wurden. Das klingt teilweise so, als hätte man eine verkratzte CD eingelesen mit Störgeräuschen und Tonaussetzern. Ist selten, hatte ich aber schon ein paar Mal...
Gruß
Robert
Was man bei Spotify echt vergessen kann ist die kostenlose Version. Das klingt teilweise wirklich übel. Hatte mir da mal irgendwas mit vielen Blechbläsern angehört und dachte erst, der Hochtöner in meinem Lautsprecher sei kaputt. Der Bezahlversion auf höchste Qualität gestellt ist schon recht gut, wenn möglich nutze ich aber bei Aufnahme nur verlustfreie Quellen.
Pauschalaussagen wie "Tonbänder erreichen eh nicht die Dynamik und den Signal-/Rauschabstand" sind da auch nur die halbe Wahrheit. Verlustbehaftete Kompression hat ganz andere Nachteile als ein Tonband und man kombiniert so nur die Nachteile von beiden Systemen. Und die bestmögliche Quelle nutzen, schadet nie. Natürlich kann man das auch anders sehen und wenn es nur um den Spaß am Tonband geht, geht das mit Spotify natürlich genauso gut - passt aber nicht zum Thread-Titel.
Ach ja, wo mein bei Spotify auch vorsichtig sein muss sind älteren Sachen die nur selten abgespielt wurden. Das klingt teilweise so, als hätte man eine verkratzte CD eingelesen mit Störgeräuschen und Tonaussetzern. Ist selten, hatte ich aber schon ein paar Mal...
Gruß
Robert