Azimut und andere senkrechte Einstellungen des Tonkopfs
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Edit andreas42 - Abgetrennt aus diesem Thread: Mit Absicht leicht schräg gestellter Tonkopf

Hallo,

und schon einmal vorab mit der Bitte um Entschuldigung, falls das ein bischen off-topic sein sollte. Was ist von der folgenden Idee zu halten:

Wenn ein nicht optimaler Bandkontakt zu einem leichten Höhenrückgang führt, kann man dann diesen Effekt zur Einstellung des Wiedergabekopfes für Stereosignale nutzen? Ich stelle mir das so vor, dass man ein Testsignal nur im relevanten Frequenzbereich aufzeichnet und dann per Verstellung des Wiedergabekopfes das Hinterbandsignal optimiert.

Aber was wäre der relevante Frequenzbereich?

a) Wäre das unterhalb der Grenze, ab der sich eine exakte L/R-Phasengleichheit nicht mehr per Azimuth gewährleisten lässt:

Man könnte linken und rechten Kanal gegenphasig summieren und den Wiedergabekopf so justieren, dass sich maximale Auslöschung/geringstmöglicher Pegel ergibt.

b) Wäre das aber oberhalb o.g. Grenze:

Man könnte den Wiedergabekopf so justieren, dass sich maximaler Pegel je Kanal ergibt. Das wäre wohl eigentlich der Standard, nur mit der Erweiterung, dass man ein optimiertes Testsignal verwenden könnte. Wäre in diesem Fall vielleicht ein L/R-identisches, scharf hochpassgefiltertes Rauschsignal optimal?

Aber das ist ja ersteinmal nur eine Idee. Was würden die Erfahreneren für das optimale Testsignal halten? Und wären die zu erwartenden Pegelunterschiede im Bereich der Höhen überhaupt groß genug für eine halbwegs aussagekräftige Ablesung?

Dank im Voraus.

Grüße,
Finn
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Azimut und andere senkrechte Einstellungen des Tonkopfs - von SevenTeaLights - 02.12.2022, 11:58

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