26.10.2022, 05:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2022, 05:59 von Spitzenwitz.)
(25.10.2022, 20:58)Sonicman schrieb: Hat das Nichtimpfen aber keine sofortigen Konsequenzen, sondern dient es nur einer abstrakten Gefahrenabwehr, wird diskutiert und lamentiert. Das Impfungen zuvorderst ein Akt der Solidarität ist kommt in den Köpfen leider nicht an. Aber auch das ist ein Phänomen unserer Zeit in der Solidarität immer nur von den anderen gefordert wird.
Das ist Deine Meinung, die ich natürlich auch akzeptiere.
Oftmals ist es allerdings so, dass der Ungeimpfte sich immer wieder massiver Kritik aussetzen muss, weil sein
Standpunkt nicht akzeptiert wird. Ich hingegen würde niemals versuchen, einen Impfwilligen umzustimmen.
Beide Seiten können nicht mit eindeutig bewiesenen Fakten argumentieren, da es diese nicht gibt.
Bei der Corona-Impfung nehme ich das Wort "Impfschutz" daher auch nicht in den Mund, da der "Schutz"
nach wie vor umstritten ist.
Ich bin nun wirklich ein sehr solidarischer Mensch, es gibt aber auch Grenzen.
Meine letzte Impfung erfolgte im Juni 1976.
Ich war im Kollegium einer Schule der einzig Ungeimpfte und habe mich als einziger nicht infiziert.
Drei- und vierfach geimpfte Kolleginnen und Kollegen hat es hingegen bereits mehrfach niederestreckt.
Ich habe mich viele Monate später an einem vollen Flughafen infiziert und hate 2 Tage Erkältungssymptome.
Ich bin kein grundsätzlicher Impfgegner. Wer sich eine Impfung abholt, die seit 50 Jahren verabreicht wird und erwiesenermaßen funktioniert, habe ich damit überhaupt kein Problem.
Gruß
Michael
Michael