19.10.2022, 16:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2022, 19:26 von kaimex.
Bearbeitungsgrund: Erkenntnis-Fortschritt
)
Das kannst du ja tun, indem du geeignete Testpunkte Oszilloskop-ähnlich überwachst (zumindest einmal).
Den Spannungs-Stress bei hohen Frequenzen kann man dadurch reduzieren ( wie im Nachtrag von Beitrag #41 angeregt), indem man im kHz-Bereich den Rampenpegel in mehreren Stufen nach unten verschiebt, da dort die Bandsättigung ohnehin früher einsetzt.
Noch eine Folgerung aus den Klirr-Bemerkungen in #43:
Wenn man das Bandgerät bewußt als Übersteuerungs-Effekt-Gerät einsetzt und auf "metaphysische Wärme" etc abzielt,
ist es wohl zweckmäßig, keine Bass-Anhebung bei Aufnahme und komplementäre Absenkung bei Wiedergabe (mit zB 3180 µs Zeitkonstante) vorzunehmen, denn das führt zu der scheinbar verringerten Bass-Aussteuerbarkeit, dem verringerten Grundton-Pegel und dem erhöhten Klirrfaktor.
MfG Kai
Nachtrag: Außerdem entfällt die ursprüngliche Motivation dafür: Verbesserung des Brumm-Abstandes.
Nachtrag2: Das in Beitrag #43 genannte Spurious bei 6400 Hz ist offenbar ein Misch-Produkt von 8 x 20 kHz - fbias, denn fbias=153,6 kHz = 4,9152 MHz / 32.
4.9152 MHz ist der Prozessor-Clock.
Nachtrag3: Wenn man erst mal weiß, wie es funzt, findet man noch mehr:
Bei 16 kHz Signal ist ebenfalls ein Spurious bei 6,4 kHz zu sehen (10 x 16 - 153,6)
Bei 12,5 kHz eines bei 3,6 kHz (153,6 - 12 x 12,5 denn 12 x 12,5 = 150)
Bei 10 kHz ist auch eines bei 3,6 kHz (153,6 - 15x10) und sehr viel schwächer bei 6,4 kHz (16x10-153,6)
Nachtrag4: Über die "magischen -27 dB: Ein 7 kHz Tiefpass 1.Ordnung macht bei 153,6 kHz eine Dämpfung von -26,8 dB...
Den Spannungs-Stress bei hohen Frequenzen kann man dadurch reduzieren ( wie im Nachtrag von Beitrag #41 angeregt), indem man im kHz-Bereich den Rampenpegel in mehreren Stufen nach unten verschiebt, da dort die Bandsättigung ohnehin früher einsetzt.
Noch eine Folgerung aus den Klirr-Bemerkungen in #43:
Wenn man das Bandgerät bewußt als Übersteuerungs-Effekt-Gerät einsetzt und auf "metaphysische Wärme" etc abzielt,
ist es wohl zweckmäßig, keine Bass-Anhebung bei Aufnahme und komplementäre Absenkung bei Wiedergabe (mit zB 3180 µs Zeitkonstante) vorzunehmen, denn das führt zu der scheinbar verringerten Bass-Aussteuerbarkeit, dem verringerten Grundton-Pegel und dem erhöhten Klirrfaktor.
MfG Kai
Nachtrag: Außerdem entfällt die ursprüngliche Motivation dafür: Verbesserung des Brumm-Abstandes.
Nachtrag2: Das in Beitrag #43 genannte Spurious bei 6400 Hz ist offenbar ein Misch-Produkt von 8 x 20 kHz - fbias, denn fbias=153,6 kHz = 4,9152 MHz / 32.
4.9152 MHz ist der Prozessor-Clock.
Nachtrag3: Wenn man erst mal weiß, wie es funzt, findet man noch mehr:
Bei 16 kHz Signal ist ebenfalls ein Spurious bei 6,4 kHz zu sehen (10 x 16 - 153,6)
Bei 12,5 kHz eines bei 3,6 kHz (153,6 - 12 x 12,5 denn 12 x 12,5 = 150)
Bei 10 kHz ist auch eines bei 3,6 kHz (153,6 - 15x10) und sehr viel schwächer bei 6,4 kHz (16x10-153,6)
Nachtrag4: Über die "magischen -27 dB: Ein 7 kHz Tiefpass 1.Ordnung macht bei 153,6 kHz eine Dämpfung von -26,8 dB...