30.08.2022, 08:15
Bei der Schallplatte hat man völlig unabhängig von der Geschwindigkeit den "Pinch"-Effekt, der zur (quadratischen) Verzerrung im vertikalen Kanal (Differenz) führt. Insofern nützt die Erhöhung der Geschwindigkeit dagegen nicht.
Vielleicht ginge einmaliges Abhören mit dem Schneidstichel :-) .
Nun wieder seriös: Hört man Schellack-Platten über einen Stereo-Tonabnehmer, geraten auch die Pinch-Verzerrungen auf die Ohren, bei Verschaltung zu Mono nicht.
Zu "vermutlich auch in Verbindung mit dem Mastering per Tonband.":
Wann wurde das denn eingeführt ?
Elektrische Aufnahmen auf Schellack gab es vorher, ich meine ab ca. 1925.
Ich schimpfe ja bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf DAB+, genauer gesagt gegen AAC-HEv1, wegen des Ersatzes der oberen Höhen durch SBR (spectral band replication) tieferer Frequenzlagen.
Ich könnte mir aber vorstellen, daß SBR angewandt auf den beschränkten Frequenzgang von Schellack-Platten (~ 5 kHz) auf Basis heuristischer Annahmen/Einstellungen ("meinswegen" mit "Geschacks"knopf) zu einem erhöhten Hör-Genuß führen würde.
Leider gibt es meines Wissens keine SBR-Prozessoren, mit denen man das mal ausprobieren könnte.
Ein vergleichsweise primitiver Vorfahr von SBR war der Aphex-Aural-Exciter und seine späteren Wettbewerber.
Damit könnte man versuchsweise den Schellack-Klang (neu-sprech: ) pimpen (alt-sprech: aufmotzen).
MfG Kai
Vielleicht ginge einmaliges Abhören mit dem Schneidstichel :-) .
Nun wieder seriös: Hört man Schellack-Platten über einen Stereo-Tonabnehmer, geraten auch die Pinch-Verzerrungen auf die Ohren, bei Verschaltung zu Mono nicht.
Zu "vermutlich auch in Verbindung mit dem Mastering per Tonband.":
Wann wurde das denn eingeführt ?
Elektrische Aufnahmen auf Schellack gab es vorher, ich meine ab ca. 1925.
Ich schimpfe ja bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf DAB+, genauer gesagt gegen AAC-HEv1, wegen des Ersatzes der oberen Höhen durch SBR (spectral band replication) tieferer Frequenzlagen.
Ich könnte mir aber vorstellen, daß SBR angewandt auf den beschränkten Frequenzgang von Schellack-Platten (~ 5 kHz) auf Basis heuristischer Annahmen/Einstellungen ("meinswegen" mit "Geschacks"knopf) zu einem erhöhten Hör-Genuß führen würde.
Leider gibt es meines Wissens keine SBR-Prozessoren, mit denen man das mal ausprobieren könnte.
Ein vergleichsweise primitiver Vorfahr von SBR war der Aphex-Aural-Exciter und seine späteren Wettbewerber.
Damit könnte man versuchsweise den Schellack-Klang (neu-sprech: ) pimpen (alt-sprech: aufmotzen).
MfG Kai