19.08.2022, 22:15
Hallo allerseits,
heute sind auch meine Brocken von Pollin einschließlich des hama-Kabels für 1,85 (1,5m) gekommen. Die Verpackung war bombastisch, aber ich habe es schließlich unbeschädigt herausgeschält und ein wenig unter die Lupe genommen. Kabelkapazität 400 pF, Widerstand unter 0,1 Ohm - habe mir aber nicht die Mühe gemacht, Übergangswiderstände zu kompensieren oder die Abschirmwirkung zu testen. Mal ein kurzer Blick darauf:
Was mir auffiel: Der fette Gummipfropf an der Kabel-Verzweigung ist ebenso hässlich wie unpraktisch. Der Knickschutz ist viel zu fest, um besonders wirksam zu sein. Die Passgenauigkeit - der Test an der Buchse zeigt: 3 x normaler Sitz, einmal zu locker.
Zum Vergleich habe ich noch ein etwas teureres Kabel von Thomann (das schwarze) dazu gelegt, dieses bietet m.E. ein deutlich besseres Preis-Leistungsverhältnis. Griffig, passgenau, flexibel und, da ich eines davon bereits mit anderen Steckern versehen habe: gute, dicke Abschirmung. Außerdem sieht man an den Thomann-Strippen sofort deutlich die Polung, das Hama muss man dazu erst herausziehen ...
Zunächst mal auch gar nicht schlecht sind die absoluten Billigstrippen von Pollin, dünn und flexibel, und, da der Außenkontakt in vier dünnen Kontaktzungen und nicht in einem dicken, unelastischen Kragen endet: sehr kontaktsicher. Allerdings hatte ich davon auch schon welche, die mehr oder weniger plötzlich keinen Durchgang mehr hatten. Bei genauerer Untersuchung zeigte sich, dass bis auf einen schwärzlichen Oxidrest der dünne Innenleiter komplett weg war. Vielleicht hat man ein wenig geplanten Verschleiß in Form von Säureresten mit in den Kabelmantel eingebaut? (Nach dem Motto: Wenn wir schon billig verkaufen müssen, dann soll es wenigstens schnell kaputt gehen)
So, Ende meiner Cynch-Geschichte, noch einen guten Abend wünscht
Binse
heute sind auch meine Brocken von Pollin einschließlich des hama-Kabels für 1,85 (1,5m) gekommen. Die Verpackung war bombastisch, aber ich habe es schließlich unbeschädigt herausgeschält und ein wenig unter die Lupe genommen. Kabelkapazität 400 pF, Widerstand unter 0,1 Ohm - habe mir aber nicht die Mühe gemacht, Übergangswiderstände zu kompensieren oder die Abschirmwirkung zu testen. Mal ein kurzer Blick darauf:
Was mir auffiel: Der fette Gummipfropf an der Kabel-Verzweigung ist ebenso hässlich wie unpraktisch. Der Knickschutz ist viel zu fest, um besonders wirksam zu sein. Die Passgenauigkeit - der Test an der Buchse zeigt: 3 x normaler Sitz, einmal zu locker.
Zum Vergleich habe ich noch ein etwas teureres Kabel von Thomann (das schwarze) dazu gelegt, dieses bietet m.E. ein deutlich besseres Preis-Leistungsverhältnis. Griffig, passgenau, flexibel und, da ich eines davon bereits mit anderen Steckern versehen habe: gute, dicke Abschirmung. Außerdem sieht man an den Thomann-Strippen sofort deutlich die Polung, das Hama muss man dazu erst herausziehen ...
Zunächst mal auch gar nicht schlecht sind die absoluten Billigstrippen von Pollin, dünn und flexibel, und, da der Außenkontakt in vier dünnen Kontaktzungen und nicht in einem dicken, unelastischen Kragen endet: sehr kontaktsicher. Allerdings hatte ich davon auch schon welche, die mehr oder weniger plötzlich keinen Durchgang mehr hatten. Bei genauerer Untersuchung zeigte sich, dass bis auf einen schwärzlichen Oxidrest der dünne Innenleiter komplett weg war. Vielleicht hat man ein wenig geplanten Verschleiß in Form von Säureresten mit in den Kabelmantel eingebaut? (Nach dem Motto: Wenn wir schon billig verkaufen müssen, dann soll es wenigstens schnell kaputt gehen)
So, Ende meiner Cynch-Geschichte, noch einen guten Abend wünscht
Binse