(17.03.2022, 14:33)surfer150 schrieb:(16.03.2022, 23:00)kaimex schrieb: Du hast erhebliche Schwierigkeiten bei der korrrekten Beschreibung vom Urheber einer Wirkung.Ich vermute du hast noch nie was von Optimods gehört, welche bei so gut wie allen Sendern im Einsatz sind… Diese schneiden das Eingangssignal bei 15 kHz ab, da UKW technisch nicht mehr darstellen kann und nehmen darüber hinaus eine Dynamikkompression vor. Aber egal, ich habe hier langsam das Gefühl gegen eine Wand zu reden…
UKW-FM macht keine Dynamik-Kompression, sondern allenfalls der eine oder andere Anwender. Das sind "zwei Paar (unterschiedliche) Schuhe".
Ein herabsetzender Vergleich von UKW-FM mit Breitband-AM ist abwegig, weil es das weder gab noch überhaupt alternativ in Frage kam.
Außerdem würde der hypothetischen Breitband-AM immer noch die inherente Stör-Unterdrückung des FM-Verfahrens fehlen.
Damals wurde von den Nutzern als großer Fortschritt empfunden. daß bei Gewitter der UKW-Empfang kaum gestört war im Gegensatz zur AM-Übertragung.
MfG Kai
Es gibt keine Pflicht einen Optimod zu verwenden. Die Begrenzung auf 15 kHz ist gewollt systembedingt bei UKW-Rundfunk und hat nichts mit Optimod zu tun.
Auch gab es eine Zeit, in der es nur einen Pre-Emphasis-Limiter gab und davor auch eine Zeit, in der es gar keine Notbremse gab.
Wie konnten die Leute überhaupt ohne Optimod Radio hören? Muß Deiner Meinung nach völlig unbrauchbar gewesen sein.
Darf ich mal nach Deinem Alter fragen?
Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, in der im Tagesprogramm von z.B. HR1 die Musik absichtlich leiser ausgesteuert wurde. Das war sehr angenehm zu hören.
Viele Grüße
Joachim