27.12.2021, 15:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2021, 22:07 von hannoholgi.)
Ich habe mich heute mal ans Werk gemacht.
Leider ist die Sache nicht so einfach. Die Platine ist in die Hauptplatine gesteckt und hat zusätzlich 5 mehrpolige Steckverbinder, die irgendwo nach oben hinführen. Messungen oder Manipulationen im eingebauten Zustand sind faktisch unmöglich, weil die Platine ganz an der rechten Gehäusewand sitzt und die Lötseite deshalb nicht zugänglich ist. Ich musste sie also ausbauen, indem ich den Hauptplatinen-Einschub rausgenommen habe (vorher 10 mehrpolige Steckverbinder gezogen) und dann, nach dem Losschrauben der beiden auf der Steckplatine 3A verlöteten Potis (Kopfhörer-Lautstärke und -Balance) von der Frontplatte, diese Steckplatine ziehen konnte.
Ich habe mir zunächst den verdächtigen Transistor TS669 vorgenommen, ihn ausgelötet und mit dem Tester durchgemessen. Er ist ok, hfe um die 540!
Den Vierfach-OP LM324 konnte ich natürlich nicht prüfen, dafür habe ich aber meine Bauteilekiste, Abteilung "Analog-ICs" durchwühlt und die betrübliche Feststellung getroffen, dass ich kein solches IC besitze. Deshalb habe ich eine Eilbestellung aufgegeben, die noch diese Woche geliefert werden soll.
Weil die Platine gerade auf dem Tisch lag, habe ich die Philips-Elkos, also alle , getauscht, wobei ich einige Werte nicht hatte (es sind da nur so unübliche Kapazitäten verbaut wie 0,47, 6,8 oder 150 uF). Da musste dann immer der nächsthöhere Wert einspringen, was z.B. bei den Ausgangselkos der Kopfhörerendstufe (150 uF) keinesfalls schaden wird.
Auf dem Foto ist auch der LM324 schon ausgelötet.
Nun warte ich auf das besagte IC und hoffe, dass die Sache dann funzt. Denn um das zu überprüfen, muss ich natürlich alles wieder zusammen- und einbauen...
LG
Holgi
Leider ist die Sache nicht so einfach. Die Platine ist in die Hauptplatine gesteckt und hat zusätzlich 5 mehrpolige Steckverbinder, die irgendwo nach oben hinführen. Messungen oder Manipulationen im eingebauten Zustand sind faktisch unmöglich, weil die Platine ganz an der rechten Gehäusewand sitzt und die Lötseite deshalb nicht zugänglich ist. Ich musste sie also ausbauen, indem ich den Hauptplatinen-Einschub rausgenommen habe (vorher 10 mehrpolige Steckverbinder gezogen) und dann, nach dem Losschrauben der beiden auf der Steckplatine 3A verlöteten Potis (Kopfhörer-Lautstärke und -Balance) von der Frontplatte, diese Steckplatine ziehen konnte.
Ich habe mir zunächst den verdächtigen Transistor TS669 vorgenommen, ihn ausgelötet und mit dem Tester durchgemessen. Er ist ok, hfe um die 540!
Den Vierfach-OP LM324 konnte ich natürlich nicht prüfen, dafür habe ich aber meine Bauteilekiste, Abteilung "Analog-ICs" durchwühlt und die betrübliche Feststellung getroffen, dass ich kein solches IC besitze. Deshalb habe ich eine Eilbestellung aufgegeben, die noch diese Woche geliefert werden soll.
Weil die Platine gerade auf dem Tisch lag, habe ich die Philips-Elkos, also alle , getauscht, wobei ich einige Werte nicht hatte (es sind da nur so unübliche Kapazitäten verbaut wie 0,47, 6,8 oder 150 uF). Da musste dann immer der nächsthöhere Wert einspringen, was z.B. bei den Ausgangselkos der Kopfhörerendstufe (150 uF) keinesfalls schaden wird.
Auf dem Foto ist auch der LM324 schon ausgelötet.
Nun warte ich auf das besagte IC und hoffe, dass die Sache dann funzt. Denn um das zu überprüfen, muss ich natürlich alles wieder zusammen- und einbauen...
LG
Holgi