Qualität von CD Transporten
#5
Zitat:cdj74 postete
Abgezweigt aus dem "M-Audio Porti" Thread...

Zitat:Markus Berzborn postete
Zitat:cdj74 postete
Nahezu jeder billig Transport (also der Teil eines CD Players, der für's Einlesen zuständig ist) ist in der Lage, bit-korrekt einzulesen. Wenn eh extern gewandelt wird, braucht man keinen "hochwertigen" Player. Was soll der anders machen? Die bits polieren?!
Das ist halt die Frage. Wink
Es gibt genug Leute, die da deutliche Unterschiede hören.
Deshalb sage ich ja, dass ein entsprechender Test sicher mal interessant wäre.
Wer von vornherein mit der Keule "dass nicht sein kann, was nicht sein darf" kommt, verschließt sich da natürlich von vornherein.

Gruß,
Markus
Ich denke, die "Verschlossenen" sind die, die nicht wahrhaben wollen, dass ein 10 Euro Teil das selbe tut wie ein 100(0) Euro Teil.
Was willst Du testen? Ob die selbe Bitfolge rauskommt? Tut sie, das haben schon viele gemacht (mit Checksummen überprüft). Wenn die Bitfolge identisch ist, sollte ein externer Wandler daraus auch das selbe "Hörerlebnis" machen. Oder sagt der externe Wandler "Was? Billig Transport? Du kommst hier net rein!"
Ich will hier gar nicht bestreiten, dass es qualitative Unterschiede bei Transporten gibt. Diese Unterschiede sind aber nicht beim korrekten Einlesen zu Suchen sondern vielmehr z.B. in der mechanischen Qualität.
Also Unterschiede würde ich da schon machen. Es gibt zwei Arten von CD-Laufwerken. Welche für den Audiobereich (Audio-CD-Player) und andere für den Datenbereich (CD-ROM). Bei Billig-Audioplayern misstraue ich der Abtastsicherheit erheblich. Durch die leistungsfähige Fehlerkorrektur werden die Abtastfehler aber wohl erst recht spät hörbar. Anders bei CD-ROM-Laufwerken. Hier kommt es auf Bitgenaues Lesen an. Allerdings lassen sich fehlerhafte Daten durch einen Korrekturmechanismus auch wieder restaurieren. Trotzdem ist die Anforderung hier höher, als bei reinen Audiolaufwerken. Bei älteren CD-ROM-Laufwerken gab es auch noch Probleme bei Audio-CDs, weil der für Audio-CDs bestimmte Fehlerkodemechanismus nicht implementiert wurde. Fehlerhaft eingelesene Audio-CDs-Daten wurden unkorrigiert abgespeichert. Die Fehler machten sich durch Knackser bemerkbar. Neuere Laufwerke machen da keine Probleme mehr. Das kann man leicht testen, indem man mehrfach einliest und dann einen Bit-Vergleich macht. Ab wann korrigierte Fehler hörbar sind, ist mir nicht bekannt. Da mache ich mir aber kaum Hoffnung. Trotzdem kann ja wer es nicht lassen kann, Hörvergleiche machen. Aber dann bitte im Doppelblindtest. Smile
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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