19.11.2021, 19:55
Wenn du gemischt 4,7 k Potis und 10 k Potis verwendest, würde vielleicht auffallen, daß die reale -6 dB Stellung geometrisch woanders auf der linearen Skala liegt.
Bei 1 k Potis müßte man sich schon Gedanken über die Belastbarkeit des treibenden OPs machen, insbesondere, falls da 6...10 Vpeak vorkommen können. Manche OPs können garnicht sowiel Strom (6...10 mA) liefern oder der Klirrfaktor steigt zumindest an.
Wenn man die Poti-Kennlinie nicht verbiegen will, muß man den nachfolgenden OP nicht als invertierenden Summierverstärker beschalten, sondern als "Elektrometer"-Verstärker (mit hohem Eingangswiderstand) und erst dahinter auf Summierverstärker gehen.
Die vorstehende Schaltung ist die ökonomische "Kaufmanns"-Lösung.
Aber zum Trost oder Erschrecken: logarithmische Kennlinien haben (sehr) große Toleranzen, es lohnt wohl wenig, es mit deren Bewahrung sehr genau zu nehmen.
MfG Kai
Bei 1 k Potis müßte man sich schon Gedanken über die Belastbarkeit des treibenden OPs machen, insbesondere, falls da 6...10 Vpeak vorkommen können. Manche OPs können garnicht sowiel Strom (6...10 mA) liefern oder der Klirrfaktor steigt zumindest an.
Wenn man die Poti-Kennlinie nicht verbiegen will, muß man den nachfolgenden OP nicht als invertierenden Summierverstärker beschalten, sondern als "Elektrometer"-Verstärker (mit hohem Eingangswiderstand) und erst dahinter auf Summierverstärker gehen.
Die vorstehende Schaltung ist die ökonomische "Kaufmanns"-Lösung.
Aber zum Trost oder Erschrecken: logarithmische Kennlinien haben (sehr) große Toleranzen, es lohnt wohl wenig, es mit deren Bewahrung sehr genau zu nehmen.
MfG Kai