07.11.2021, 14:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2021, 14:41 von Peter Ruhrberg.)
(07.11.2021, 12:51)R2R schrieb: Da habe ich lieber einen "sauberen" Aufbau mit Trennverstärkern, die jedes Aufnahmegerät von den Einwirkungen der übrigen trennt und mit denen ich sofern nötig, auch den jeweils passenden Eingangs- Pegel einstellen kann.
Das ist natürlich die sauberste Lösung, doch bei Alexander scheint ein solch bunter Mix angeschlossener Geräte ja nicht vorzuliegen.
Wenn ich mir keine Trennverstärker (Desymmetrierer etc.) leisten kann oder möchte, überprüfe ich jedes angeschlossene Gerät auf seinen Eingangswiderstand und letztlichen Einfluss auf Ausgangspegel, Verzerrung und Übersteuerungsfestigkeit der Spannungsquelle im gesamten Übertragungsbereich.
Eine Reduktion bis 0,5 dB ist in meiner Erfahrung meist unkritisch, hängt natürlich von der Schaltungsauslegung der Endstufe der Quelle ab. Die ersten TFK telcom c4 beispielsweise reagierten auf falsche Desymmetrierung (Verbindung einer Signalader mit Masse) mit äußerst unangenehmen Verzerrungen.
Die Eingangsimpedanz 5 kΩ einer M15A bzw. M20/M21 (mit EÜ) liegt tatsächlich am unteren Ende der "Technischen Richtlinie 3/5 Tonregieanlagen" des Ex-IRT (4 bzw. 5 kΩ, je nach Ausgabe, zu finden auf S. 22 bzw. 9 meines Uploads https://we.tl/t-927ge1S3P0), doch um den Anschluss dieser Geräte scheint es Alexander nicht zu gehen.
Ich habe versucht zu zeigen, wie sich die Auswirkungen angeschalteter Geräte mit unbekannten Eingangsimpedanzen mit einfachen Mitteln abschätzen lassen. Wer es gerne luxuriöser und nicht zuletzt "idiotensicher" haben möchte, dem ist dies natürlich unbenommen.
Grüße, Peter
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Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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