02.08.2021, 18:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.08.2021, 18:59 von Peter Ruhrberg.)
(02.08.2021, 18:12)MikeMechanic schrieb: Die 458 wurden mit 2240 von mir ausgetauscht. Ebenso die Elkos.
Dass bei 185 nWb/m die Klirrdämpfung so gering ist, macht mich schon stutzig, die quadratischen Komponenten allerdings noch mehr. Selbst bei Klirrdämpfung 20 dB (≙ Klirrfaktor 10%) sollte hier keine signifikante Erhöhung festzustellen sein.
(02.08.2021, 18:12)MikeMechanic schrieb: Was meinst du mit “Nachfolgetransistor”? Bias mit c-25 Kondensator auf minimale Spannung bei HF Trafo Kontakten 8 bzw. 9 runterregeln?
Ich vermute stark, dass der Endstufentransistor TR 5 und die HF-Sperre L1/C23 gemeint sind. Leider ist der Parallelschwingkreis nicht abstimmbar, Akai ging wohl von stabilen Verhältnissen aus.
Der zugehörige Messpunkt wäre an der Verbindung von L1 zu C22 gegenüber Masse, in meinem SM-Exemplar ist aber nicht angegeben, welche HF-Spannung hier toleriert wird.
Zu überprüfen wäre evtl. auch die NF-Störspannung am Kollektor von TR5 bei abgeschalteter HF. Wer weiß, ob wir es nicht mit mehreren Effekten gleichzeitig zu tun haben ...
(02.08.2021, 18:41)ManiBo schrieb: Ich meine im PB Verstärker. Am collector Tr5 auf minimale Hf abgleichen.
Gruß Mani
Danke für die Klärung!
Dann bliebe allerdings noch die Frage, ob der quadratische Klirr auch bei Fremdbandwiedergabe auftritt.
Der HF-"Saugkreis" (wie das früher hieß) ist für "Wiedergabe während Aufnahme" gedacht.
Evtl. Störungen im WV müssten sich auch bei "jungfräulichem" Band bemerkbar machen.
Anfangs hatte ich vorgeschlagen, abwechselnd den LK und den AK abzudecken, das könnte bei der Eingrenzung des Fehlers (oder der Fehler) helfen.
Grüße
Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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