25.05.2021, 22:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.05.2021, 23:18 von Peter Ruhrberg.)
(25.05.2021, 18:30)Magnettonmanni schrieb: Auf Spur 1 konnte das Viertel-Spur-Gerät die Halb-Spur-Bänder abhören. Der umgekehrte Fall ging von Anfang an nicht und war auch gar nicht angedacht worden.
Wobei mir einfällt, dass ich vergessen hatte, den Hauptgrund für die verschachtelte Viertelspur-Anordnung zu nennen: das Übersprechen durch induktive und kapazitive Kopplung zu eng benachbarter Kopfsysteme.
(25.05.2021, 18:30)Magnettonmanni schrieb: Das sich dann auch die Beschränkungen dieser Technik wegen der geringen Geschwindigkeit nicht so gravierend auswirkten, ist ein günstiger Effekt gewesen.
… der zudem unterstützt wurde durch die größere Schmiegsamkeit der dünneren Bandmaterialien (DP & TP), die dafür sorgte, dass durch Schmutzteilchen verursachte Dropouts sich weniger gravierend auswirkten.
(25.05.2021, 18:30)Magnettonmanni schrieb: Alles sehr teuer... . Peter Ruhrberg kennt die Preise für Schmetterlings-Stereo-Köpfe von Telefunken. Ich glaube, bei Bogen wars ungefähr die Hälfte.
Zur Orientierung einige Beispiele aus meinen unvollständigen Unterlagen (Nettopreise):
Lt. TFK-Preisliste 1981 kosteten Schmetterlingsköpfe für die M 15A 830 DM (für M 5C und M 10A etwas weniger).
Für die M 20 und M 21 finde ich in der Preisliste nur komplett montierte Kopfträger, 1986 kosteten diese 4320 DM.
Studer verlangte 2001 für einen Schmetterlings-WK zur A80 (Nr. 1.318.435.00, Vitrovac) 540 DM.
Köpfe für Telefunken-Maschinen aus Studer-Fertigung schlugen mit 1.250 DM zu Buche (z.B. Nr. 1.319.133.81 als Ersatz für AC 29).
Bogen-Studioköpfe kosteten 1976 etwa 175 DM (PAR 222 & PWR 232).
Grüße,
Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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