ASC-Braun: Betrachtung gemeinsamer technischer Aspekte
#4
Zitat:Matze postete
Thomas, du hast bei den Köpfen Woelke und Bogen verwechselt.
Die ASC 6000er hat auch in der Highspeed Ausführung OPs, allerdings lediglich im Wiedergabeteil. Bei der ASC 6000/4,75 ist auch der Aufsprechverstärker mit OPs ausgerüstet.
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Die fehlende Höhenkörrektur im Aufsprechverstärker fällt in der Praxis nicht so auf.
Die komische Lösung mit einem Bias-Regler für zwei Geschwindigkeiten bei ASC wirkt sich in der Praxis auch nicht so extrem aus. Sicher, es geht besser, aber das stört mich nicht, denn wenn ich perfekten Klang will nehme ich eh einen CD Brenner.


Ausserdem war die 6000er ASC ja jahre lang Referenzgerät bei irgendeiner Zeitschrift, was bedeutet das entweder selbst die goldenen Testerohren die komische Einmesslösung nicht gehört haben, es also in der Praxis kaum auffällt, oder ASC überdurchschnittlich viele Anzeigen schalten ließ. Könnte das mal jemand ünerprüfen. Wink
Hi Mathias,

danke für die Hinweise und der Korrektur bezüglich der Tonkopfhersteller und der integration der Operationsverstärker bei der AS6000. Dies ist mir schlicht durchgegangen.

Das die AS6000 lange Zeit als Referenzgerät einer Audio-Zeitschrift diente spricht sicherlich für die ASC aber auch für die Revox. Ein Referenzgerät muss technisch sachlich nicht das beste seiner Klasse sein. Hier entscheidet unter den Spitzenpositionen in der Regel eher Politik High-Endiges- Musikgefühl. Denn die elektrotechnischen bzw. die eingeschränkten elektroakustischen Optimierungsmöglichkeiten der ASC im Vergleich zur ReVox spricht damit auch viel für die A77. Eine Bandzugregelung ist sicherlich nice to have aber meineserachtens wirklich sekundär, wenn gewährleistet ist das der Bandzug immer hinreichend groß ist und somit ein guter Band-Tonkopfkontakt. Klar die Laufwerksteuerung und das Bediengefühl einer A77 ist unter aller Kanone, jedoch einfach genial und robust durchdacht. Gerade das Durchdachte vermisse ich bei den ASC's bei Braun war dies durchgängig vorhanden.
Das man den meisten technischen Schnickschnak von unsereins nicht mehr akustisch wahrgenommen wird, zeigt auch Pit's-Vergleichsvorführung zwischen einer Studer-Studiomaschine und einer ReVox A77MKI !
Somit ist sicherlich auch dem Einmessen hörbare Grenzen vor der Theorie gesetzt.

Gruß
Thomas

PS: Mir kam es vor allem auf die technische Sicht der Unterschide zu den Geräten an und deren theoretischen Vor bzw. Nachteile. In der Praxis ist das Wasser nicht ganz so heiß. Ich finde die ASC's auch genial, doch meine B77 können diese meiner Meinung nach nicht das Wasser reichen. Die A77 hat für mich nur einen elemtaren Nachteil die plumpe Laufwerkssteuerung. Technisch ist sie genauso genial wie eine B77.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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